Die öffentliche Entwicklungshilfe der Schweiz ist 2011 angestiegen. Im vergangenen Jahr engagierte sich die Schweiz mit 2,736 Milliarden Franken gegen den Hunger und gegen Armut auf der Welt. Erstmals betrug damit der Prozentsatz der Entwicklungshilfe 0,46% des gesamten Schweizer Bruttonationaleinkommens (BNE).
Die Entwicklungshilfe der Schweiz der Schweiz ist auch weiterhin vorwiegend für Länder und Regionen mit geringem Einkommen bestimmt. Im Jahr 2011 konzentrierte sich die Entwicklungshilfe auf Afrika und Asien. 13% entfielen auf Entwicklungs- und Transitionsländer in Lateinamerika und Osteuropa.
Parallel zur Armutsbekämpfung wurde die Schweizer Zusammenarbeit in den letzten Jahren verstärkt auf die Bewältigung globaler Risiken ausgerichtet. Wie DEZA-Direktor Martin Dahinden und Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Staatssekretärin und Direktorin des SECO, festhalten, sind Millionen von Menschen auf Hilfe wie die der Schweizer Entwicklungshilfe angewiesen.
Die im Bericht enthaltenen Resultate zeigen, dass die DEZA und das SECO die finanziellen Mittel effizient verwalten und konkrete Unterstützung zur Bewältigung dieser Herausforderungen leisten.
Quelle: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
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