Erfolg: UBS macht im 2. Quartal fast eine Milliarde Gewinn!

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UBS Zentrale in Opfikon

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Die UBS erreichte im 2. Quartal 2012 einen Vorsteuergewinn von sagenhaften CHF 951 Millionen! Die UBS wird trotz des horrenden Gewinns nicht übermütig und will weiterhin sorgfältiges Kostenmanagement betreiben und die gesamten geplanten Kosteneinsparungen bis Ende 2013 realisieren.

Die UBS konnte ihre risikogewichteten Aktiven1 (RWA) gemäss Basel III erneut reduzieren. Dies steht im Einklang mit ihrer zentralen strategischen Zielsetzung. Im 2. Quartal belief sich der Abbau auf CHF 45 Milliarden. Bezüglich RWA hat der Konzern seine Reduktionsziele für 2012 bei der Investment Bank und im Konzern als Ganzes bereits übertroffen. Die Ziele für 2013 rücken damit schneller in den Fokus.

Auf Basis einer vollständigen Umsetzung erhöhte sich die Basel-III-Kapitalquote (Tier 1) von 7,5% auf 8,8%. UBS hat das Konzernziel für 2016 bezüglich Basel-III-RWA um CHF 30 Milliarden auf weniger als CHF 240 Milliarden gesenkt. 

Wealth Management – das bezeichnet die intensive Betreuung (private Banking) von sehr vermögenden Kund* – steigerte den Nettoneugeldzufluss auf CHF 9,5 Milliarden, während Wealth Management Americas solide Zuflüsse von CHF 3,7 Milliarden und gleichzeitig den bisher höchsten Vorsteuergewinn verzeichnete.

Günstige Währungseffekte verhelfen zu höheren Einnahmen

Die Kundeneinlagen auf Konzernebene nahmen um CHF 19 Milliarden zu, was teilweise günstigen Währungseffekten einschliesslich höherer Einlagen bei Retail & Corporate zu verdanken war.

Die Investment Bank konnte die Umsetzung ihrer fokussierten Strategie weiterführen, wobei die geschätzten Basel-III-RWA1 CHF 170 Milliarden beträgt.

 

Quellen: UBS, *Wikipedia
Bild: UBS 

 

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