Zuwanderung soll wieder kontrolliert werden können: SVP reicht Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“ ein

svp-toni-brunner-wwwsvpch001

Internetgrafik

Die SVP hat heute die Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“ eingereicht. Die Initiative, die von 136’195 Personen in nur sieben Monaten unterschrieben worden ist, verlangt, dass die Schweiz die Zuwanderung endlich wieder eigenständig steuern und kontrollieren kann. 

Die SVP in ihrer Mitteilung von heute: „Immer mehr Menschen strömen in unser Land mit gravierenden Folgen in den Bereichen Arbeitsmarkt, Lohnentwicklung, Mieten, Bodenpreise, Verbauung der Landschaft, Verkehrswege (Autobahnen), Energie, Umwelt, Schulen, Gesundheitswesen und Sozialwerke. Hauptgründe für diese Entwicklung sind insbesondere die Einwanderung aus der EU, der Familiennachzug, die offenen Grenzen.“

„Ein souveräner Staat muss selbst bestimmen können, in welcher Grössenordnung und in welcher Qualität die Zuwanderung in sein Territorium erfolgen soll.“ 

Die SVP findet, ein souveräner Staat müsse selbst bestimmen können, in welcher Grössenordnung und in welcher Qualität die Zuwanderung in sein Territorium erfolgen soll.

Mahnende Stimmen, die sich kritisch zum hohen Anteil an Ausländer in der Schweiz äussern, werden regelmässig von den Gegner niedergeschrien und mit Rassismus-Vorwürfen eingedeckt, so dass eine sachliche Diskussion fast nicht möglich erscheint.

Doch nun erhält das Volk die Möglichkeit, über dieses Thema abzustimmen und selber zu entscheiden.

Zuwanderung soll wieder kontrolliert werden können

Mit der Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“ verlangen 136’195 Schweizerinnen und Schweizer, dass die Schweiz die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern wieder eigenständig steuern kann.

Heute leben über 200’000 Ausländer mehr in der Schweiz als noch vor erst vier Jahren am 1.1.2008, dies obwohl im gleichen Zeitraum über 160’000 Personen eingebürgert wurden. 

22,3 Prozent Ausländer-Anteil sorgt für Spannungen

Ende August 2011 lebten neu insgesamt 1’751’301 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Das sind 22,3 Prozent der gesamten Wohnbevölkerung, was selbst bei den überlegten und kühlen Schweizer für viele soziale Spannungen sorgt.

Zum Vergleich, die Ausländer-Anteile der umliegenden europäischen Staaten:

  • Italien 5,8%,
  • Frankreich 5,6%
  • Deutschland 8,9%
  • Schweiz 22,3%

Ohne Massnahmen in 20 Jahren 10 Millionen Menschen in der kleinen Schweiz

Mit dieser massiven Einwanderung der letzten Jahre nimmt die Einwohnerzahl der Schweiz rapide zu, was auf alle Lebensbereiche einen Einfluss hat. Verschiedene Berechnungen zeigen, dass bis in 20 Jahren bereits 10 Millionen Menschen in der Schweiz leben werden.

Deshalb verlangt die Initiative, dass die Schweiz jährlich Höchstzahlen und Kontingente für die Aufenthaltsbewilligungen bestimmt. Der Initiativtext hält entsprechend fest dass alle Ausländerkategorien miteinbezogen werden, auch die Grenzgänger und der Asylbereich.

Weitere Informationen zur Initiative unter: www.masseneinwanderung.ch 

Quelle: SVP, Wikipedia
Bild: Toni Brunner, Präsident der SVP, cc svp.ch 

 

Bücher von Life Coach Fritz Dominik Buri