(Video) Elon Musk Rakete „Starship“ 2024 landet direkt wieder in Startvorrichtung – Zuschauer flippen aus

SpaceX Starship 2024 landet direkt im Startturm

Elon Musk hat es geschafft: Seine Rakete „Starship“ von SpaceX, die dereinst Reisen zum Mars ermöglichen soll, landete gestern am 14.10.2024 wieder sicher auf der Erde und kann wiederverwendet werden. Aber nicht nur das: Die 50 Meter hohe tonnenschwere Raketenstufe landete selbständig und hängte sich wieder direkt an die Vorrichtung des Starttowers, der sie sich schnappte. „The tower has caught the rocket!!“ twitterte Elon Musk. Ein Schauspiel, dass Sie sich im Video unten ansehen müssen. Die Zuschauer und Mitarbeiter von SpaceX flippten bei den unglaublichen Bildern förmlich aus. Zu schön um wahr zu sein? Bei den heutigen KI Videos weiss man ja nie, aber auf jeden Fall ist der Anblick dieser Show grandios.

Internetgrafik

Musks grosse Vision über allem: Den Mars besiedeln, die Menschheit soll Multiplanetar werden

Die 3-teilige Dokumentation „Elon Musk – Genie oder Wahnsinn“ kommt zum Schluss, dass alles was Elon Musk anpackt, einzig seinem visionären Ziel dient, einst den Mars zu besiedeln. Was das Kreditkartenunternehmen „Paypal“ damit zu tun hat, weiss man nicht so recht. Elektroautos wie sie seine Firma „TESLA“ herstellt, wären allerdings auf dem Mars hilfreich, auf dem es keine Atmosphäre gibt, und folglich Verbrennungsmotoren nicht funktionieren würden. Im Gegensatz zum Elektroantrieb. Bei Elon Musk weiterer Firma SpaceX allerdings erschliesst sich dann jedem, dass sie mit Musks Vision harmoniert, die Menschheit extraterrestrisch zu machen. Multiplanetar, wie er das nennt.

Problempunkt ausklappende Beine an zurückkehrenden Raketenstufen

Auf diesem Weg ist Elon Musk ein weiterer grosser Schritt gelungen. Sein gigantisches Weltraum-Projekt „Starship“ schaffte nach 4 erfolglosen Versuchen das Kunststück, wieder aufrecht stehend auf der Erde zu landen. Versuchen sie einmal einen Bleistift auf der Spitze zu balancieren. Und machen Sie das nun mal mit einer 50-Tonnen schweren Rakete. Ein Meisterwerk, das SpaceX ja schon bei seinen leichteren Raketenstufen der Falcon Heavy Serie seit einiger Zeit hinkriegt, die wieder senkrecht auf der Erde landen und dieses Kunststück nun regelmässig vorführen. Kurz vor dem Aufsetzen spreizen die wiederkehrenden Raketenstufen vier ausklappbare Beine aus, auf denen sie dann zum Stehen kommen. Klappte am Anfang nicht gut, die Beine schwenkten zu spät raus, hatten zu wenig Kraft, knickten ein, was jedes Mal in einem wunderbaren gigantischen millionenteuren Feuerball endete. Der alle Zuschauer begeisterte – bis auf die SpaceX Crew und deren Finanzchef.

Vielleicht auch durch die vielen Rückschläge mit den Ausklapp-Beinen kam die SpaceX Crew nun beim Starship auf eine neue, bessere und verrücktere Idee: Die Starship-Raketenstufe soll nicht auf Beinen landen, sondern: Direkt wieder am Start-Turm andocken. Da wird sie wieder befüllt, neues Starship mit Nutzlast oder Astronauten obendrauf, und es kann wieder losgehen. Recycling at its best. Bestimmt hat Elon Musk das so trivial formuliert und die Techniker wurden bleich. Das ist unmöglich! Doch wie man sieht: Nichts ist unmöglich. Nicht nur bei Toyota. Sondern auch bei SpaceX.

SpaceX Starship Landung 2024: Rakete hängt sich selber wieder an den Startturm

Das Unmögliche ist seit gestern 14.10.2024 Realität geworden: SpaceX schafft es, seine Gigantische Raketenstufe Starship vertikal zu landen und dabei wieder direkt an den Starttower zu hängen.

Das Vorgehen sieht spektakulär aus. Zuerst nähert sich der riesige silberne Bleistift dem Boden mit Zentrum der Betonfläche neben dem Startturm. Man denkt, er werde auf dieser Fläche landen. Vielleicht diente die anfängliche Fokusierung auf einen Punkt neben der Startrampe auch einem Plan B, falls die Rakete wieder abstürzen sollte, dass sie dann nicht den ganzen Startturm mitnimmt und abfackelt.

Doch die Rakete landet nicht auf dem Betonplatz neben dem Startturm, wie es von der anfänglichen Landekurve her zu erwartet ist.

Denn wenige Meter vor dem Boden, kippt die Raketenstufe plötzlich etwas nach links, was bei den Zuschauern zu einem kollektiven Aufschrei führte, da sie dachten, die Rakete habe eine Fehlfunktion und würde wieder abstürzen und in einem Feuerball aufgehen.

Doch weit gefehlt, denn nun kam das neue Kunststück: Die Rakete schiebt sich langsam horizontal direkt an den Startturm heran. Die Triebwerke feuern die ganze Zeit aus allen Rohren gegen die Erdanziehung mit leichten schnellen Kurskorrekturen, bis die Rakete direkt im Startturm steht. Der Startturm schnappt die Rakete. Die Triebwerke erlöschen und tobender Applaus brandet durch die SpaceX Zuschauerräume.

Sie landen einen 50-Tonnen schweren Regenschirm auf seiner Spitze und hängen ihn auch noch direkt in den Schirmständer

Die Rakete hängt wieder dort, wo sie zuvor gestartet ist. Ein unglaubliches Meisterstück und eine Machtdemonstration, was heute mit Computersteuerung machbar ist. Sie landen einen Regenschirm aufrecht auf seiner Spitze und hängen ihn am Schluss auch noch in den Schirmständer. Ohne manuelle Steuerung, sondern alles programmierte Abläufe.

Bereits 125 Millionen Menschen haben sich seit gestern das spektakuläre Video auf Elon Musks Twitter X angesehen.

Und falls sich in einigen Jahren herausstellt, dass alles bloss ein KI Trick und ein Fake-Video war, das weiss man ja heute nie, so erinnern wir uns trotzdem an die schönen Bilder, die dieses Kunststück hervorbrachte. „So non è vero, è molto ben trovato“ – und wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden. Giordano Bruno.

Das Video der legendären Landung hier direkt auf X ansehen:

Quelle: SpaceX Twitter Elon Musk
Bilder: © ElonMusk SpaceX Twitter X

TWINT HappyTimes