Bern, 07.07.2011 – Einen Tag nach seiner letzten ordentlichen Sitzung vor der Sommerpause ist der Bundesrat zu seinem zweitägigen Jahresausflug aufgebrochen. Auf Einladung von Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey ging es in deren Heimatkanton Genf. Auf dem Programm standen Besuche des CERN und des Zollamtes von Moillesulaz sowie ein Treffen mit der Bevölkerung von Thônex.
Frühmorgendliche Fahrt im Zug von Bern zum Flughafen Genf: So startete das Programm für die Mitglieder des Bundesrates, die Bundeskanzlerin und die beiden Vizekanzler. Die Reise führte weiter zum CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung nahe Meyrin. In dieser weltgrössten Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Teilchenphysik besichtigte der Bundesrat den Teilchendetektor ATLAS und traf sich mit Verantwortlichen des CERN. Im Anschluss empfing der Bundesrat den Regierungsrat des Kantons Genf sowie Behördenvertreter von Grand-Saconnex, Genf und Lancy – der Wohngemeinde der Bundespräsidentin – im Flughafen Genf zu einem Mittagessen.
Der Nachmittag begann mit einem Besuch des Grenzwachtkorps und der Zollstation von Moillesulaz, Gemeinde Thônex. Der Bundesrat interessierte sich für die Arbeit des Grenzwachtkorps bei der Zollkontrolle von Personen und Waren wie auch für das Schengener Informationssystem, in dem Personen und Gegenstände, die im Schengen Raum ausgeschrieben sind, eingetragen werden. Im Anschluss traf sich der Bundesrat auf Einladung der Gemeinde Thônex zu einem Apéritif mit der Bevölkerung.
Der Bundesrat