Die Schweizer Grossbank UBS erzielte im zweiten Quartal 2016 starke Ergebnisse, mit einem bereinigten Gewinn vor Steuern von sagenhaften 1'672 Millionen Franken! Dies entspricht einer leichten Zunahme gegenüber dem zweiten Quartal 2015.
Der den Aktionär der UBS Group AG zurechenbare Reingewinn betrug CHF 1034 Millionen, das verwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei CHF 0.27. Die annualisierte bereinigte Rendite auf Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer immaterieller Vermögenswerte für den Konzern belief sich auf 10,1%. UBS erzielte dieses Ergebnis vor dem Hintergrund kontinuierlicher wirtschaftlicher und erhöhter geopolitischer Unsicherheit, die eine nach wie vor ausgeprägt niedrige Kundenaktivität und zurückhaltende Emissionstätigkeit am Primärmarkt zur Folge hatte.
«Wir erzielten dieses starke Resultat, indem wir unsere Kunden unterstützten, mit den anhaltend schwierigen Marktbedingungen umzugehen. Dabei haben wir unsere Risikodisziplin beibehalten und die Kosten weiter reduziert. UBS ist in einer soliden Position mit einer starken Kapitalbasis, einer klaren Strategie und einem breit diversifizierten Geschäftsmodell.»
Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer
UBS kann starke Kapitalposition beibehalten
UBS konnte ihre starke Kapitalposition beibehalten, mit einer harten Kernkapitalquote von 14,2% (CET1, vollständig umgesetzt) und einer Leverage Ratio von 3,4% (CET1, vollständig umgesetzt). Die risikogewichteten Aktiven (RWA) blieben gegenüber dem Vorquartal mit CHF 214 Milliarden stabil.
