Hat grossen Anteil am Mobiltelefon-Boom in der Schweiz:
Apples iPhone (hier das iPhone 5) © Apple
Die schweizerische Nachfrage nach Mobiltelefonen bewegt sich seit Jahren auf hohem Niveau. Im Zeitraum zwischen Januar und Oktober 2012 gelangten 3,8 Mio. Mobiltelefone in die Schweiz, d.h. für jeden zweiten Schweizer Einwohner ein Apparat.
Zwischen Januar und Oktober 2012 importierte die Schweiz 3,8 Mio. Mobiltelefone im Gesamtwert von 1028 Mio. Fr. Dies bedeutet, dass für jeden zweiten Schweizer Einwohner ein solches Gerät eingeführt wurde. In diese Güterkategorie fallen insbesondere Geräte wie Smartphones und Handys (ohne jene für den Festnetzanschluss). Zwischen 2007 und 2011 importierte die Schweiz Mobiltelefone im Umfang von 4,5 bis 4,8 Mio. Stück pro Jahr. Nicht jedes importierte Gerät ist für den Schweizer Markt vorgesehen. So war im Jahr 2012 jedes sechste eingeführte Mobiltelefon für den Reexport bestimmt. Im Jahr 2007 betrug diese sogenannte Reexportquote noch 25 % und schmälerte sich in den darauffolgenden Jahren kontinuierlich.
Seit 2007 immer besser und leichter
Im Jahr 2007 kostete ein Mobiltelefon an der Grenze (d.h. ohne jegliche Einfuhrabgaben wie die Mehrwertsteuer usw.) durchschnittlich 248 Fr. Der Durchschnittspreis nahm in den darauf folgenden Jahren stetig zu und markierte im Jahr 2011 den Spitzenwert von 284 Fr., was eine Zunahme von 15 % entspricht. Während der Preis stieg, wurden die Geräte technisch ausgereifter und leichter; so reduzierte sich das Gewicht je Einheit innert 5 Jahren von 0,5 auf 0,3 kg pro Einheit. Die Geräte der jüngsten Generation bieten erweiterte Funktionalitäten wie z.B. hoch auflösendes berührungsempfindliches Bildschirm, Onlinezugang sowie GPS Navigationssystem an.
Importanteil: 34% aus China und 25% aus der Slowakei
Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2012 bestritten zwei Länder den Hauptharst der Importe. Mit einem Anteil von 34 % (1,3 Mio. Stück) führte China die Rangliste an, gefolgt von der Slowakei mit 25 % (0,9 Mio. Stück). Mit deutlichem Abstand belegte Deutschland mit 8 % (0,3 Mio. Stück) den dritten Platz. Österreich und Vietnam schnitten 6 bzw. 5 % des Kuchens für sich ab und belegten somit die Ränge 4 und 5.
Quelle: Eidg. Zollverwaltung
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