Kolumne von Fritz Dominik Buri, zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach.
Die Methode…
… wie ich mir meinen Jaguar und eine Dachwohnung «reinzog».
Lieber Leser, Freund und Follower von Happy Times
Das neue Jahr hat gerade richtig begonnen, die Ziele sind noch präsent, doch mit der Umsetzung und dem «Dranbleiben» ist das so eine Sache, habe ich recht?
Meine Artikel entstehen ja immer sehr spontan, das heisst, die Themen, die ich aufgreife und so kam mir vor zwei Tagen der Gedanke, war wohl gerade bei meiner morgendlichen Meditation, genau zu dem Thema etwas zu schreiben. Das Thema, Ziele und Wünsche, denn das neue Jahr ist noch jung und so lässt sich noch Vieles bis Ende Jahr bewerkstelligen, stimmt’s? Darum beschreibe ich dir heute eine Methode, die ich anwende und dir mir bisher Alles gebracht hat, was ich mir wünschte:
Doch bevor ich näher auf diese Methode oder Technik eingehe, muss ich noch ein wenig «Vorarbeit» leisten, damit du die Zusammenhänge der Technik besser verstehst. Wir leben in einem denkenden, fühlenden Kosmos, der aus Schwing besteht und diese Schwingung ist Energie, so wie Elektrizität Energie erzeugt, wir können sie von blossem Auge nicht sehen, wie die Elektrizität. Nichts desto trotz können wir damit kochen, Licht machen etc. und wir wissen auch, dass uns diese unsichtbare Energie namens Elektrizität töten kann, wenn’s für uns dumm läuft. So weit so gut.
Nehmen wir diese Energie und nennen sie nun einfach mal die kosmische Energie, die allgegenwärtig ist, an jedem Ort auf der Welt und zu jeder Zeit. Dem gegenüber haben wir unsere Gedanken, unser Gehirn sendet ebenfalls Energie aus von Gedanken und diese sind elektromagnetischer Natur, die gedankliche Energie trifft also auf die kosmische Energie. So weit so gut. (Was ich hier schreibe kennen wir aus der Physik und zu der kosmischen Energie und den Energiewellen wie wir mit unseren Gedanken aussenden, gibt es zahlreiche Studien, die dies noch genauer und detaillierter umschreiben.)
Wenn wir also denken, dann sehen wir ein Signal aus, ähnlich einer Radiowelle, die auf einer ganz bestimmten Frequenz ausstrahlt und diese Welle trifft auf die kosmische Energie, die überall um uns herum existent ist. Diese kosmische Energie ist neutral, das heisst, nimmt auf was sie empfängt, ohne zu werten. Du hast vielleicht schon den Satz gehört, «Die Energie folgt deiner Aufmerksamkeit». Was diese kosmische Energie ist, darüber ist sich die Wissenschaft und Mystiker nicht einig, nur soweit, dass sie existent ist und dass unsere Gedanken und Gefühle einen Einfluss auf diese kosmische Energie haben. Und da sie nicht wertet oder bewertet, reagiert sie auf gute und schlechte Gedanken und Gefühle gleichermassen, darum sage ich immer; «überlege dir gut, was du dir wünscht und denkst, es könnte sich bewahrheiten.» Diese Energie erschafft Materie und Umstände in unserem Leben, je nachdem auf die gute oder weniger gute Weise, das Endergebnis liegt also an uns und in unserer Verantwortung. Darum wird auch immer alles zwei Mal erschaffen, erst in unseren Gedanken und dann in unserer physischen Realität, immer ist erst der Gedanke da, es wird nichts ohne vorheriges Fühlen und Denken erzeugt.
Hier nochmals ganz kurz zusammengefasst:
Wir denken und fühlen, diese Gedanken und Gefühle, die wir haben sind Schwingungen, die wir bewusst oder unbewusst aussenden, wie Frequenzen von Radiowellen. Diese Wellen treffen dann auf die kosmische Energie, die werteneutral ist und dafür sorgt, dass sich Dinge oder Umstände manifestieren. Wir denken und fühlen den ganzen lieben Tag lang, die kosmische Energie ist ebenfalls präsent den lieben langen Tag lang, egal zu welcher Tages oder Uhrzeit und an welchem Ort auf der Welt wir uns gerade befinden, wir strahlen aus und die kosmische Energie nimmt diese, unsere Wellen (Schwingungen) auf. Nun wirst du dich fragen, Herrje, was mache ich bloss, wenn ich nun einen negativen Gedanken habe und wie soll ich es schaffen, zu sehen und zu merken, was ich den ganzen lieben Tag lang so denke und fühle, stimmt’s? Jede Sekunde kannst du nicht damit zubringen, zu beobachten, oh, war dieser Gedanke oder Gefühl gerade gut oder schlecht, das wäre Stress pur den ganzen Tag. Was du tun kannst, ist, dich deiner Gedanken bewusster zu werden! Und wie werde ich meiner eigenen Gedanken bewusster? Indem du auf deine Gefühle achtest!
Denn…….
…. fühlst du dich schlecht, einsam, frustriert oder gereizt, dann hast du auch entsprechende Bilder in deinem Kopf. Bilder von einer Person aufs Maul hauen, einer anderen Person «es heimzahlen, für das was sie dir angetan hat» etc. du kannst dich nicht mit inneren Bildern von Frieden und Freude befassen, wenn du in deinem Bauch eine Mordswut hast oder ängstlich bist, das geht nicht. Werde dir also deiner Emotionen bewusst und halte inne. Fühlst du dich klein und ängstlich, dann verändere diese innere Haltung und fühle dich sicher und gross, fühlst du dich gut und lebendig, wunderbar, dann mach weiter so. Auf diese Weise können wir unser Innenleben selbst wahrnehmen und im Bedarfsfall ändern, indem du dir bewusstwirst, wie du dich gerade fühlst.
Soviel zur besagten Einleitung, nun gehen wir über in den eigentlichen Artikel, um den es hier geht und dessen Methode, die Dinge wahr werden zu lassen. Legen wir also los, dazu brauchst du einige leere Blätter und Schreibzeug:
Dann mache Folgendes:
- Erstelle eine Liste mit 10 Zielen, die du im Jahre 2020 erreichen willst, das können Ziele sein wie Gesundheit Finanzen etc, es sollten sowohl berufliche wie auch private Ziele beinhalten.
- Dann schau dir deine Liste an, nun sortierst du die Liste nach Einfachheit deiner vorher in der 1. Liste aufgeschriebenen Ziele. Wenn eines deiner Ziele zum Bespiel den folgenden Punkt beinhaltet; ich will mich gesünder ernähren, dann kannst du mit diesem Ziel noch am selben Tag anfangen, stimmt’s?
- Nochmals, die am einfachsten und schnellsten zu erreichenden Ziele schreibst du zuerst, je weiter du zum Ziel Nr. 10 kommst, je mehr musst du tun und die Dauer ist auch entsprechend länger.
- Dann nimmst du ein neues leeres Blatt Papier, dort schreibst du nun ganz genau auf, wie dein Ziel sich anfühlt, wenn du es erreicht hast. In unserem Beispiel von «ich will mich gesünder ernähren» schreibst du nieder, dass du auf eine ausgewogene und lebendige Nahrung achtest, das heisst, weniger Junk-Food oder Tiefkühlkost und dafür frisches Essen, zwei Liter frisches stilles Wasser und weniger Naschen zwischendurch. Wichtig ist, es muss hier für dich stimmig sein. Wie ist dann dein Aussehen und Wohlbefinden etc. schreib das alles in Ruhe auf und bekomme klare Vorstellungen davon.
- Dieselbe Vorgehensweise machst du bei allen anderen neun Zielen ebenfalls, stelle dir genau vor, wer und wie du sein willst, welche Veränderungen und Erfahrungen wirst du gemacht haben und willst du machen auf dem Weg zu deinem Ziel. Schreib einfach alles auf, was dir dazu in den Sinn kommt.
- (Diese Arbeit nimmt Zeit in Anspruch, ich weiss das selbst, deshalb bringt es nichts, wenn du Stundenlang daran arbeitest, zwing dich nicht, sondern formuliere für den Anfang wenigstens deine drei ersten Ziele auf deiner Liste.
- Wenn du deine Ziele sauber niedergeschrieben hast und ein klares Bild im Kopf hast, wer und wie du bist, wenn du dieses Ziel erreicht hast, dann geht es nun an den nächsten Schritt.
- Nimm wieder dein erstes Ziel zur Hand, «ich will mich gesünder ernähren» und fasse nun alles in einem kurzen knackigen Memo zusammen, das könnte dann ungefähr so aussehen «Ich, Fritz Dominik Buri fühle mich fit und voller Elan, meine gesunde Ernährung gibt mir diese Energie, ich habe mein Idealgewicht und bin dankbar dafür.»
- (Du musst versuchen, alle Punkte deines Zieles in einen Satz zu packen, ich weiss, das ist nicht immer einfach, doch ich weiss aus eigener Erfahrung, dass dir dann mit der Zeit genau dieser eine prägnante Satz in den Sinn kommt, wo die ganze Essenz vereint ist. Und wie du gesehen hast, habe ich angefangen mit «Ich, Fritz Dominik Buri bin …» dies ist wichtig, damit sagst du dir selbst und deinem Unterbewusstsein, ich bin damit gemeint und dann habe ich weitergeschrieben «bin* ich habe nicht geschrieben, wäre gerne oder hätte, nein, ich bin. Diese Formulierungen mögen für den einen oder anderen banal sein, doch sie sind für die eigene Programmierung sehr wichtig.)
- Nun schreibst du jeden Tag dein Memo nieder, nimmst immer denselben Satz und fängst gleich an, «Ich, Fritz Dominik Buri bin …».
- Das machst du mit all deinen Zielen, von 1 bis 10, dieselbe Vorgehensweise.
- Als Unterstützung kannst du noch entsprechende Bilder wählen, die das ausdrücken, was du haben und sein wirst.
- Wenn du also deine Memos zu deinen Zielen jeden Tag, am besten am Morgen und am Abend niederschreibst, dann hältst du jedes Mal kurz inne, nachdem du ein Memo zu einem Ziel geschrieben hast, schaust du dir die Bilder an und versetzt dich gefühlsmässig bereits als am Ziel angekommen vor.
Nun wirst du dich fragen, was tue ich, wenn ich ein Ziel erreicht habe? Ganz einfach, dann streiche es aus der Liste und da du nun die Methode kennst, streichst du dieses Ziel, da umgesetzt und schreibst ein Neues hin. Mach dies beständig und du wirst sehen, dass sich für dich plötzlich neue Wege auftun, sich Möglichkeiten ergeben, weil du dich jeden Tag ganz bewusst deine Energie an die kosmische Energie schickst und du erinnerst dich, Materie folgt dem Geiste. Und es kann sein, dass sich Ziele viel schneller verwirklichen, als du dir gedacht hast.
Lass dich also überraschen, du weisst, auf diese Weise habe ich schon einige meiner Ziele erreicht und kann somit sagen, sie funktioniert.
Ein grossartiges Jahr mit tollen Ergebnissen wünsche ich dir von Herzen.