Stéphane Lambiel, links, und Eddy Yusof, rechts, freuen sich ueber den Sieg waehrend dem Super10Kampf 2013 der Schweizer Sporthilfe im Hallenstadion in Zürich. (PHOTOPRESS/Alexandra Wey)
Verschneite Winterlandschaften, russische Volkstänze und sogar eine transsibirische Eisenbahn haben 18 hochmotivierte Athletinnen und Athleten am Freitagabend 1. November 2013 im Hallenstadion Zürich beim 35. Sporthilfe Super10Kampf herausgefordert. Mit vollem Einsatz, viel Spielwitz und ungeahnten Talenten setzten sie sich zugunsten der Stiftung Schweizer Sporthilfe in Szene. Der begeisternde Charity-Anlass war zum neunten Mal in Serie mit 12’000 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauft.
Sogar Schwingerkönig Matthias Sempach vor Auftritt ein wenig nervös
Schwingerkönig Matthias Sempach gestand, dass er am Super10Kampf «plötzlich nervös» wurde. Didier Cuche brannte eineinhalb Jahre nach seinem letzten Skirennen förmlich darauf, sich wieder wettkampfmässig mit anderen Sportlern zu messen. Und Stéphane Lambiel wollte dank des «fantastischen Publikums» gar nicht mehr aufhören, zu tanzen. Die Sporthilfe versammelte bei der 35. Ausgabe des Super10Kampf 18 beliebte und erfolgreiche Athletinnen und Athleten aus 15 Disziplinen zu Spiel und vor allem viel Spass im Hallenstadion Zürich.
Berührender Abschied von OL-Königin Simone Niggli
Die 12’000 Zuschauerinnen und Zuschauer bereiteten der kürzlich zurückgetretenen 23-fachen Weltmeisterin im OL, Simone Niggli, mit einer minutenlangen Standing Ovation einen würdigen Abschied. Das Publikum peitschte die sechs Teams jedoch auch immer wieder zu Höchstleistungen an. Niggli selber mähte im Matroschka-Kostüm für einmal verschneite Wintertannen um, anstatt um sie herumzukurven. Fechter Fabian Kauter überflügelte mit seinem Rhythmus-Gefühl beim schwierigen Kalinka-Tanz sogar Eiskunstlaufstar Stéphane Lambiel. Koloss Beat Hefti bewies, dass er ein Stadion aus Karton, das kurz zuvor von den architektonisch unterschiedlich begabten Athleten mit viel Freude aufgebaut worden war, in Nullkommanichts dem Erdboden gleich machen kann. Und spätestens, als 12’000 Tischtennisbälle vom Himmel schneiten, war das Motto des Abends, «Das grosse Winterspiel», endgültig lanciert.
Das waren die teilnehmenden 18 Gladiator:
Sébastien Chevallier, Didier Cuche, Mario Gyr, Ursina Haller, Beat Hefti, Mirjam Jäger, Fabian Kauter, Ueli Kestenholz, Matthias Kyburz, Stéphane Lambiel, Simone Niggli, Florence Schelling, Simon Schürch, Nino Schurter, Matthias Sempach, Fanny Smith, Tina Weirather, Eddy Yusof.
Lambiel siegt im grossen Gladiator-Finale: „Team grau“ gegen „Team blau“
Im grossen Gladiatorenfinale standen sich schliesslich Team grau mit Beat Hefti, Fabian Kauter und Tina Weirather sowie Team blau mit Stéphane Lambiel, Snowboarderin Ursina Haller und Eddy Yusof gegenüber. Und damit war klar, dass zumindest ein Athlet die Olympiasaison mit einem Sieg optimal lancieren kann: Schlussendlich konnte Team blau trimphieren und gewann den Super10Kampf 2013! So hatte schlussendlich das Team des Eiskunstläufer sogar das Team von Schwingerkönig Matthias Sempach bezwungen!
Ticketverkauf 2014 ist bereits jetzt gestartet!
Der Sporthilfe Super10Kampf ist seit 2005 jeweils ausverkauft. Wer im kommenden Jahr zu den 12‘000 glücklichen Zuschauern gehören will, sichert sich seine Tickets bereits jetzt auf www.ticketcorner.ch und streicht sich den Freitag, 31. Oktober 2014, dick in der Agenda an.
Quelle: Sporthilfe.ch
Bilder: © Sporthilfe.ch