Bundesrat spricht 50 Millionen Franken für Armutsbekämpfung des IWF

Bundeshaus Bern 2024


Das Bundeshaus in Bern – Sitz des Schweizer Bundesrates

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Bern – Der Bundesrat hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, einen Beitrag von 50 Millionen Franken an den Treuhandfonds für Armutsbekämpfung und Wachstum des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu leisten.

Mit ihrem Beitrag von 50 Millionen Franken an den Treuhandfonds für Armutsbekämpfung und Wachstum des IWF möchte die Schweiz ihr langjähriges finanzielles Engagement zugunsten der ärmsten Länder des IWF fortsetzen. Die Mittel, die für diese Beteiligung an den Treuhandfonds erforderlich sind, sollen dem Parlament im Rahmen des Voranschlags 2014 unterbreitet werden. Die Auszahlung erfolgt voraussichtlich in fünf Tranchen zu je 10 Millionen in den Jahren 2014-2018.

Der Treuhandfonds ermöglicht die Vergabe von verbilligten Krediten an die einkommensschwächsten Mitgliedsländer des IWF. Die damit verbundenen Programme sind ein effektives Instrument zur Reduktion der Armut und zur Schaffung der Grundlagen für ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum in diesen Ländern. Mit den Beiträgen der Schweiz und der anderen Mitgliedsstaaten soll auch sicherstellt werden, dass in Zukunft keine zusätzlichen A-fonds-perdu-Beiträge an den Treuhandfonds notwendig sind.

 

Quelle: Der Bundesrat
Bild: © HappyTimes

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