Am Freitag 22. März ist der UNO-Weltwassertag: Projekte zum Brunnenbau

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Endlich Wasser! Kinder freuen sich über den neu gebauten Brunnen

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Nebst dem Weltwassertag vom 22. März 2013, erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Jahr 2013 gleich zum ganzen „Jahr des Wassers“. Hauptziel dieses Wassertages ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Probleme, die mit Wasser im Zusammenhang stehen. 

Die UNO betont, dass „Wasser wesentlich für die nachhaltige Entwicklung, die Unversehrtheit der Umwelt und die Beseitigung von Armut und Hunger, unabdingbar für die Gesundheit und dem Wohlergehen der Menschen ist und von einer ausschlaggebenden Wichtigkeit zeugt für die Ausführung der Millenniumsziele für die Entwicklung“.

Statt einfacher Trinkwasserlieferungen: Hilfe zur Selbsthilfe im Brunnenbau

Mit ihren Aktivitäten verfolgt das Schweizer Hilfswerk „Morija“ dieselben Ziele. Der Überzeugung folgend, dass der Zugang zu Wasser die Wurzel der Gesundheit und des Fortschritts ist, führt die Walliser Organisation seit 25 Jahren Projekte zum Brunnenbau durch in den 4 Ländern des subsaharischen Afrika: Burkina Faso, Togo, Tschad und Kamerun.

Im Jahr 2010 wurden die Wasserprojekte durch die neuen Teilbereiche „sanitäre Einrichtungen“ und „Sensibilisierung für Hygiene“ gestützt, die gemäss des verfolgten umfassenden Ansatzes zusammenwirken. Mehr denn je ist man bei Morija von den positiven, entwicklungsfördernden Auswirkungen dieses Ansatzes überzeugt.

Zugang zu Trinkwasser haben, bedeutet, Wasser zu trinken, das keine Krankheiten hervorruft, einen Gemüsegarten anpflanzen zu können, Hennen und Kleinvieh versorgen oder auch Mädchen in die Schule schicken zu können, denn sie müssen oft weite Wege zurückzulegen, um ihre Familien mit Trinkwasser zu versorgen.

Durch die sanitären Einrichtungen wird die Verschmutzung der Oberflächenwasser verhindert. Das Erlernen einfacher hygienischer Verhaltensweisen, wie z.B. sich die Hände mit Seife zu waschen.

Dankeschön! Morija wird von zahlreichen Schweizer Gemeinden unterstützt

2013 wird der Schwerpunkt auf die internationale Zusammenarbeit im Bereich des Wassers gelegt. In diesem Zusammenhang sei zu erwähnen, dass Morija von zahlreichen Schweizer Gemeinden unterstützt wird, die der Problematik ihr besonderes Interesse widmen. Schliesslich hat das Programm WASH das Qualitätslabel „Solidarit’eau“ der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), die den Gemeinden die Möglichkeit gibt, 1 Rappen pro Kubikmeter verbrauchten Wassers für Entwicklungsprojekte im Süden zu verwenden.

Weitere Informationen unter www.morija.org 

 

Quelle: Morija
Bild: © cc_Aramanda-Fotolia.com
 

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