Der echte Nobelpreis © nobelprize.org
Zum 22. Mal wurden an der Universität Harvard in den USA die „Anti-Nobelpreise“ vergeben. Die Preise werden für Studien verliehen, die unabsichtlich komisch sind. Was die „Goldene Himbeere“ für Schauspieler, ist der „Anti-Nobelpreis“ für Wissenschaftler.
So erhielten einen Anti-Nobelpreis Forscher der Studie „zur Gehirnaktivität toter Fische“. Auch diese Genies, die sich mit der Studie „Warum der Eifelturm kleiner wirkt, wenn man sich nach links dreht“, wurden mit einem Anti-Nobelpreis geehrt.
Die absurdeste wissenschaftliche Arbeit aber war ein Gerät, das nervige Redner mit ihrer eigenen Stimme zum Schweigen bringen soll… Gut, dazu sage ich nichts Weiteres mehr.
Die Anti-Nobelpreise werden den „Gewinner“ übrigens jeweils von echten Nobelpreisträger überreicht.
Erfinder des Dynamits sponsort seit 1901 den richtigen Nobelpreis
HappyTimes macht Dich schlau:
Der richtige Nobelpreis übrigens wird seit 1901 vergeben und gründet darauf, dass der schwedische Erfinder und Unternehmer Alfred Nobel sehr bestürzt war, dass seine Erfindung, das Dynamit, mit dem er eigentlich Motoren antreiben wollte, stattdessen in Waffen und Kanonen weltweit zur Tötung tausender Menschen eingesetzt wurde.
Nobel verfügte deshalb in seinem Testament, dass nach seinem Tod sein ganzes Vermögen in eine Stiftung komme, und aus den Zinsen des Vermögens jährlich Preise an herausragende Erfindungen ausbezahlt werden sollen. Das Geld soll zu fünf gleichen Teilen auf die Gebiete Physik, Chemie, Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen verteilt werden. Dieser Nobelpreis, soll Menschen verliehen werden, „die im verflossenen Jahr der Menschheit den grössten Nutzen geleistet haben“, wie es in Alfred Nobels Testament steht.
Der Preis wird jährlich am 10. Dezember, an Alfred Nobels Todestag, in Stockholm vom Schwedischen König überreicht, ausser dem Friedensnobelpreis, der in Oslo übergeben wird.
Quelle: Wikipedia, welt.de
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