1979 entschlossen sich die beiden Schweizer Michel und Christiane Rabout angesichts der Hungersnot in Äthiopien, dass sie Elend, Tatenlosigkeit und Fatalismus nicht länger einfach so tatenlos hinnehmen wollten und sie gründeten das Hilfswerk Morija. Inspiriert durch die Werte Solidarität und soziale Gerechtigkeit entstand so das Hilfswerk, mit seinen Partnern vor Ort und seinen ausschliesslich sozialen und humanitären Projekten.
Heute, über 30 Jahre später, ist das Hilfprojekt kräftig gewachsen und kann im subsaharischen Afrika bereits Menschen in Not in vier Ländern helfen, nämlich in Burkina Faso, Togo, dem Tschad und in Kamerun.
Ziel ist Förderung der Autonomie
Das Ziel ist die Förderung der Hilfeempfänger und die nachhaltige Stärkung ihrer Würde und ihrer Selbständigkeit, ihrer Autonomie, nicht einfach nur durch Nahrungsmittellieferungen, sondern durch Anleitung auf dem Weg zu mehr Lebensqualität und weniger Hunger und Not.
Morija unterstützt Einzelpersonen und Gemeinden und macht dabei keinen Unterschied hinsichtlich ethnischer Herkunft, religiöser Überzeugung oder politischer Anschauung.
Die Strategie des Hilfswerks Morija beruht auf folgenden fünf Hauptpunkten: Ernährung, Wasser-Sanierung und Hygiene, Gesundheit, Bildung, ländliche Entwicklung.
Das Hilfswerk Morija engangiert sich für:
- Erklärung und Hilfe, wie man Getreide speichert und Errichtung von Pflanzenbildungsstätten
- Bau von Latrinen und Brunnen, Erklärung der Zusammenhänge von Hygiene und Gesundheit
- Familienplanung, Lesen lernen, Bildung
- Aufbau von Ernährungscentern mit medizinischer Behandlung,
- Vorbeugende medizinische Versorgung, Schwangerschaftsbegleitung
Spenden nimmt das Hilfswerk gerne entgegen:
Hilfswerk Morija
1868 Collombey le-Grand (VS)
PC-Spendenkonto: 19-10365-8
Quelle: www.morija.org
Bild: cc_albatrospa32-Fotolia