Da laust mich der Affe: Schlaues Äffchen „Filù“ seit Wochen im Tessin auf der Flucht

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Das Kapuzineräffchen „Filù“ des Zoos Al Maglio in Magliaso im Tessin, war vor rund vier Wochen ausgebüxt und geniesst seit da das schöne Leben in Freiheit im Tessin. Fast täglich können Zoomitarbeiter und Anwohner das Äffchen füttern, doch sie schaffen es mit allen Tricks nicht…

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…, den schlauen Ausreisser einzufangen, schreibt der „Blick“. Schlau ist auch, dass sich Filù nicht in die Nähe des Strassenverkehrs begibt, sondern sich im Wald aufhält, wo ein richtiger Affe ja auch lianenschwingend hingehört. Würde sich Filù den Strassen nähern, müsste leider der Wildhüter einschreiten, doch der sei bis jetzt nicht in Alarmbereitschaft. Zum Glück für Filù.

Lieber schwingt sich das lustige Äffchen durch die Dörfer des Malcantones, sässe mal auf einem Baum, mal auf einem Haus, einmal habe es sich auf den Fussballplatz in Ponte Tresa gehockt und sich vom ganzen Dorf mit Bananen füttern lassen. Da kriegt ja selbs Filù den Hafer-und-Bananen-Blues.

Gefangen werden kann Filù wohl nur mit einem Schuss aus dem Betäubungsgewehr, doch sei das bis jetzt nicht gelungen, da darauf geachtet werden muss, dass das Tier nach dem Treffer aufgefangen werden kann und nicht in die Tiefe stürzt und sich verletzt. Und das sei nicht ganz einfach.

Vielleicht wird auch Regen oder einsetzende Kälte das kleine Äffchen wieder in den Zoo zurück treiben, oder in einen warmen Stall, die Anwohner hätten ihre Bereitschaft Filù ein warmes Plätzchen freizuhalten schon angeboten.

Quelle: Blick
Bild: Symbolbild Kapuzineraffe – Quelle: Wikipedia, (c) Photo by Whaldener Endo

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