Exporte und Importe konnten im ersten Quartal 2011 – trotz Frankenstärke – bemerkenswert zulegen. Ausfuhrseitig brillierten dabei die Uhren- und die Metallindustrie sowie die Maschinen- und Elektronikindustrie. Am kräftigsten wuchs die Nachfrage aus Asien.
Die Exporte stiegen nominal um 5,8 % auf 50,0 Mrd. Fr. (real: + 12,3%), womit der Anstieg in etwa jenem im 3. und 4. Quartal 2010 entsprach und sich der Wachstumstrend fortgesetzt hat.
Auch saisonbereinigt (Vorquartalsvergleich) nahmen die Exporte zu, besonders deutlich real.
Auch Importe erhöhen sich enorm, reale Preisabnahme der Importe um 6,9%! Wann profitieren die Kund von den günstigen Einkäufen im Ausland?
Die Importe erhöhten sich um 6,2 % auf 44,5 Mrd. Fr. (real: + 6,5 %). Die Preise gingen dabe um real 6,9% zurück.
In den ersten drei Monaten 2011 kumulierte sich in der Handelsbilanz ein Überschuss von 5,5 Mrd. Fr.; dieser fiel damit noch höher aus als vor Jahresfrist.
Eidgenössische Zollverwaltung