Gemäss den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik lebten in der Schweiz Ende 2018 rund 8'542'300 Menschen, das sind wieder 58'200 Personen oder 0,7% mehr als 2017. Dies im Gegensatz zum Nachbarstaat Deutschland, dessen Bevölkerung seit Jahrzehnten gleich bleibt und zeitweise sogar abnimmt. Denn Einwohnerwachstum sorgt für eine florierende Wirtschaft, viele neue gutbezahlte Jobs, steigende Bodenpreise und für eine gesicherte Finanzierung der Altervorsorge. Aber auf der anderen Seite auch für Dichtestress und Verkehrsüberlastungen, dies muss vermehrt angegangen werden.
Schöne Schweiz zählt bereits 8,54 Millionen Einwohnende
Die Bevölkerung erhöhte sich von 8'484'100 Personen im Jahr 2017 auf 8'542'300 im Jahr 2018 (+0,7%). Sie nahm flächendecken in 24 Kantonen zu, die Ausnahme sind Neuenburg und Tessin. Das grösste Bevölkerungswachstum wies mit +1,2% gegenüber dem Vorjahr der Kanton Schwyz auf.
Bei der gleichen Zuwanderung wird die Schweiz in 25 Jahren 10 Millionen Einwohner zählen, in 60 Jahren 12 Millionen Einwohnende und in 200 Jahren 20 Millionen Einwohnende in der Schweiz.
Geburtenüberschuss: 85'000 Geburten und 66'000 Todesfälle
In der Schweiz verstarben im Jahr 2018 leider 66'654 Menschen. 233 davon starben im Strassenverkehr (das sind 0,34% aller Todesfälle), 42 davon als Fussgänger. Mit der vom Bund angestrebten und von Moritz Leuenberger initiierten "Vision Zero" im Strassenverkehr, könnten also 233 von 66'000 Menschenleben gerettet werden.
Dahingegen wurde auf der fröhlichen Seite des Lebens 85'253 mal das Wunder der Geburt eines Babies gefeiert, was zu einem Geburtenüberschuss von 18'600 Personen führt, das heisst die Differenz zwischen Geburten und Todesfällen. Dieser Geburtenüberschuss, trug ebenfalls zum Bevölkerungswachstum bei. Am höchsten war er im Kanton Freiburg. Das Tessin verzeichnete leider 2018 den höchsten Sterbeüberschuss des Landes.
25,1% Ausländeranteil Schweiz 2018
Ende 2018 lebten in der Schweiz bereits 8'542'300 Menschen. Davon waren 6'395'300 schweizerische (74,9%) und 2'147'000 ausländische Staatsangehörige (25,1%). Die Zahl der ständige ausländischen Wohnbevölkerung erhöhte sich um 20'600 Personen. Die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer stieg um 37'600 Personen, es wurden aber im gleichen Zeitraum 44'141 Ausländer eingebürgert und zählen nun statistisch zu den Schweizer.
Am höchsten war der Anteil der ausländischen Bevölkerung 2018 im Kanton Genf mit 40% Ausländeranteil.
Quelle: Bundesamt für Statistik