65 Prozent der Bewohner grenznaher Regionen Deutschlands, Italiens, Frankreichs und Österreichs würden gerne zur Schweiz wechseln

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„Nicht die Schweiz in die EU, sondern die EU in die Schweiz.“ Dieser originelle Denkansatz hat die Wochenzeitung „Weltwoche“ verfolgt und in einer repräsentativen Umfrage 1791 Wahlberechtigte in den zur Schweiz grenznahen Gebieten von Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich stichprobenartig befragt und ein erstaunliches Ergebnis erhalten: 65 Prozent der befragten Personen würden es begrüssen wenn…

…ihr Gebiet der Schweiz beitreten würde.

Besonders hoch ist die Zahl der Jugendlichen, die mit über 66 Prozent einen Landeswechsel begrüssen würden. Noch höher ist der Anteil bei Personen, die sich politisch eher rechts der Mitte einordnen, was vielleicht an der starken und volksnahen Schweizer SVP liegt.

Gründe für den Wunsch zum Landeswechsel

In zusätzlichen Fragen wurden die ausgewählten Personen der repräsentativen Umfrage zu den Gründen für ihren gewünschten Landeswechsel befragt. Als besonders attraktiv gelten demzufolge in der Schweiz die direkte Demokratie, mit den vielen Volksrechten und -Mächten, die die Schweizer im Gegensatz zu EU-Bürger geniessen. 70 bis 80 Prozent finden die Schweiz aus steuerlicher oder wirtschaftlicher Sicht attraktiver als ihr eigenes Land. 77 Prozent der Befragten finden zudem, dass ihr Land das Modell der direkten Demokratie der Schweiz übernehmen sollten.

Fundamentale Unzufriedenheit mit der EU

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass grenznahe Bürger mit dem Gebilde der Europäischen Union in grosser Mehrheit fundamental unzufrieden sind.

Wird kleine Schweiz in Zukunft grösser? Exportschlager Käse, Schokolade – und direkte Demokratie? 

Vielleicht könnte ja tatsächlich in einer friedlichen Übernahme die Schweiz die grenznahen Gebiete übernehmen und so ihr kleines Land etwas vergrössern um für die Zukunft mehr Platz für Ihre Bewohner zu bieten. Und um das hochgradig erfolgreiche Modell der direkten Demokratie exportieren und verbreiten, und den Bürgern und Bürgerinnen, ganz gemäss dem Vorbild der Schweiz, wieder mehr Macht und Mitbestimmung an ihrem Land zu geben.