Oscar Gewinner 2015: Julianne Moore und Eddie Redmayne beste Hauptdarsteller


Grosse Oscar 2015 Verleihung im Dolby Theatre Los Angeles © Todd Wawrychuk & Jordan Murph

Novatrend

Gestern Nacht, am 22.02.2015, fand im Dolby Theatre in Los Angeles die 87. Oscar Verleihung statt. Durch die Show führte "How I met your Mother"-Star Neil Patrick Harris, der sogar zwischendurch – vermutlich das erste Mal in der Oscar-Geschichte – nur in Socken und Unterhosen vor dem erlesenen Publikum stand, da er sich in der Pause aus seiner Garderobe ausgeschlossen habe, wie er zerknirscht und unter Gelächter des Saals eingestehen musste. Wir zeigen Ihnen alle Oscar Gewinnerinnen und Gewinner 2015:

Oscars 2015: "Birdman" und "Grand Budapest Hotel" als grosse Gewinner

Grosse Abräumer des Abends waren "Birdman", der 4 der begehrten goldenen Awards einheimste und "Grand Budapest Hotel", mit ebenfalls 4 Oscars. Die Oscars waren damit dieses Jahr 2015 etwas breiter gestreut und nicht mehr so stark nur an einen oder zwei Filme vergeben worden.

Das sind die Filme, mit den meisten Oscars 2015:

  • Birdman: 4 Oscars
  • Grand Budapest Hotel. 4 Oscars
  • Whiplash: 3 Oscars
  • The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben: 1 Oscar
  • American Sniper: 1 Oscar
  • Boyhood: 1 Oscar
  • Die Entdeckung der Unendlichkeit: 1 Oscar
  • Interstellar: 1 Oscar
  • Ida: 1 Oscar
  • Selma: 1 Oscar

Bester Film

Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) – Alejandro G. Iñárritu, John Lesher, James W. Skotchdopole

Beste Regie

Alejandro González Iñárritu – Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)

Julianne Moore und Eddie Redmayne beste Hauptdarsteller

Zur besten Hauptdarstellerin wurde Julianne Moore für "Mein Leben ohne Gestern" gekürt, den Award für den besten Hauptdarsteller konnte  Eddie Redmayne entgegennehmen für seine Rolle als Physik-Genie Steven Hawkins in "The Theory of Everything – Die Entdeckung der Unendlichkeit". Damit konnte sich der bislang unbekannte Eddie Redmayne gegen Stars wie Bradley Cooper und Steve Carell durchsetzen.

Beste Hauptdarstellerin

Julianne Moore – Still Alice – Mein Leben ohne Gestern (Still Alice)

Nominiert zur besten Hauptdarstellerin waren:
Marion Cotillard – Zwei Tage, eine Nacht (Deux jours, une nuit)
Felicity Jones – Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything)
Rosamund Pike – Gone Girl – Das perfekte Opfer (Gone Girl)
Reese Witherspoon – Der große Trip – Wild (Wild)

Bester Hauptdarsteller

Eddie Redmayne – Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything)

Nominiert zum besten Hauptdarsteller waren:
Steve Carell – Foxcatcher
Bradley Cooper – American Sniper
Benedict Cumberbatch – The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben
Michael Keaton – Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)

Beste Nebendarstellerin

Patricia Arquette – Boyhood

Bester Nebendarsteller

J.K. Simmons – Whiplash

Bestes Originaldrehbuch

Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)  – Alejandro G. Iñárritu, Nicolás Giacobone, Alexander Dinelaris, Jr. & Armando Bó

Bestes adaptiertes Drehbuch

The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben (The Imitation Game) – Graham Moore

Bester Animationsfilm

Baymax – Riesiges Robowabohu (Big Hero 6) – Don Hall, Chris Williams, Roy Conli

Bester fremdsprachiger Film

Ida – Polen (Regie: Pawe? Pawlikowski)

Leider schaffte es keiner drei eingereichten deutschsprachigen Beiträge – Der Kreis für die Schweiz – Das finstere Tal für Österreich und Die geliebten Schwestern für Deutschland  – auf die Shortlist.

Bester animierter Kurzfilm

Liebe geht durch den Magen (Feast) – Patrick Osborne, Kristina Reed

Bester Kurzfilm

The Phone Call – Mat Kirkby, James Lucas

Bestes Szenenbild

Grand Budapest Hotel (The Grand Budapest Hotel) – Adam Stockhausen, Anna Pinnock

Beste Kamera

Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) – Emmanuel Lubezki

Bestes Kostümdesign

Grand Budapest Hotel (The Grand Budapest Hotel) – Milena Canonero

Bester Dokumentarfilm

Citizenfour – Laura Poitras, Mathilde Bonnefoy, Dirk Wilutzky

Bester Dokumentar-Kurzfilm

Crisis Hotline: Veterans Press 1 – Ellen Goosenberg Kent, Dana Perry

Bester Schnitt

Whiplash – Tom Cross

Bestes Make-up und beste Frisuren

Grand Budapest Hotel (The Grand Budapest Hotel) – Frances Hannon, Mark Coulier

Beste Filmmusik

Grand Budapest Hotel (The Grand Budapest Hotel) – Alexandre Desplat

Bester Ton

Whiplash – Craig Mann, Ben Wilkins, Thomas Curley

Bester Tonschnitt

American Sniper – Alan Robert Murray, Bub Asman

Beste visuelle Effekte

Interstellar – Paul Franklin, Andrew Lockley, Ian Hunter, Scott Fisher

 

Quelle: Oscars.org / Wikipedia
Bild: © Todd Wawrychuk & Jordan Murph
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