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2013-07-25 – Zürich, Schweiz, 25. Juli 2013 – „Unser ausgewogenes Portfolio und unsere breite geografische Aufstellung haben sich auch in diesem Quartal positiv auf unser Ergebnis ausgewirkt“, sagte Joe Hogan, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB. „Wir konnten den Auftragseingang in einigen Schlüsselsektoren und in wichtigen Ländern wie China steigern. Der gestiegene Auftragseingang in den meisten Produktgeschäften gegenüber dem ersten Quartal 2013 ist zudem ein positives Signal.“
„Auch unser starker Auftragsbestand hat zur Steigerung von Umsatz und Erträgen beigetragen. Ausserdem konnten wir erfolgreich unsere Kostensenkungen fortsetzen, um unsere Profitabilität auf unsicheren Märkten zu stützen. Der Auftragseingang ist vor allem aufgrund der Ende letzten Jahres eingeleiteten strategischen Neupositionierung der Division Energietechniksysteme mit ihrem Fokus auf eine selektivere Projektauswahl und höhere Profitabilität gesunken“, erklärte Hogan. „Diese Massnahmen haben im Auftragsbestand der Division Energietechniksysteme bereits zu höheren Bruttomargen geführt.“
Zusammengefasstes Ergebnis des zweiten Quartals 2013
Das Marktumfeld blieb im zweiten Quartal uneinheitlich. In einigen wichtigen Märkten und Industriesektoren stieg die Nachfrage an. Versorgungsunternehmen setzten zudem ausgewählte Netzinvestitionen fort, während grosse Stromübertragungsprojekte angesichts der Konjunkturlage und des nur langsam steigenden Energieverbrauchs aufgeschoben wurden. Gleichzeitig schwächte sich die Industrieproduktion in vielen entwickelten Märkten weiter ab, und die Schwellenländer senkten ihre Wachstumserwartungen.
Die breite geografische Aufstellung, das Technologieportfolio und umfassende Vertriebsnetz haben es ABB ermöglicht, diese Marktschwankungen abzufedern und Chancen für profitables Wachstum zu nutzen. So steigerte das Unternehmen den Auftragseingang in Geschäftsbereichen, die den US-Bausektor bedienen, im Industriesektor in China sowie im Automobilsektor in entwickelten und aufstrebenden Märkten. Durch das Auftragsplus in europäischen Schlüsselmärkten wie Deutschland und Schweden konnte die anhaltende Auftragsschwäche in Südeuropa teilweise ausgeglichen werden.
Der Auftragseingang von ABB verringerte sich in der Berichtsperiode gegenüber dem zweiten Quartal 2012 organisch insgesamt um 11 Prozent (einschliesslich T&B um 8 Prozent). Ursache hierfür war in erster Linie ein 45-prozentiger Rückgang der Grossaufträge (über USD 15 Mio.). Die Grossaufträge machten 9 Prozent des gesamten Auftragseingangs aus, verglichen mit 15 Prozent in der Vorjahresperiode.
Die Basisaufträge (unter USD 15 Mio.) gaben organisch um 5 Prozent nach (einschliesslich T&B stabil), was teilweise in der gezielteren Projektauswahl im Energietechnikgeschäft begründet liegt. Der Auftragseingang legte jedoch in den meisten Produktgeschäften zu. Die Serviceaufträge stiegen im Berichtsquartal um 3 Prozent und steuerten 17 Prozent zum gesamten Auftragseingang bei, gegenüber 16 Prozent in der Vorjahresperiode.
Umsatzsteigerung um 6 Prozent im 2. Quartal
Der Umsatz wuchs im zweiten Quartal um 6 Prozent (organisch 2 Prozent), hauptsächlich aufgrund der Abwicklung von Aufträgen aus dem hohen Auftragsbestand. T&B steuerte rund USD 640 Mio. zum Umsatz bei. Das Servicegeschäft erhöhte den Umsatz im Berichtsquartal um 3 Prozent.
Quelle: ABB
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