Natalie Rickli ist wieder gesund! Auch nach ihrem durchstandenen Burnout ist Natalie immer noch so schön, wie eh und je, immer noch überragend intelligent und immer noch engagiert und zielstrebig. Nur ein bisschen ruhiger wirkt sie und etwas entspannter. Die Auszeit, auch wenn sie nicht freiwillig kam, hat ihr offensichtlich doch gut getan.
Im heutigen Sonntagsblick gibt Rickli erstmals seit ihrer Erkrankung ein Interview, morgen wird sie in der Gesundheitssendung des Schweizer Fernsehens auftreten, danach soll der Alltag wieder voll losgehen. Für politische Fragen ist sie bereits ab nächster Woche wieder erreichbar. Natalie wolle auch zukünftig wieder an ihren politischen Taten gemessen werden, und nicht an ihrer überstandenen Krankheit: „Für mich ist es wichtig nach vorne zu schauen und mich wieder politisch zu engagieren. Allerdings möchte ich etwas mehr Freiraum behalten als vorher.“
„Sehr, sehr viel vom Burnout gelernt“
Gelernt hat sie vom Burnout „sehr, sehr viel“, wie sie betont: Sie werde sich bewusst Auszeiten nur für sich nehmen, nicht immer online und per SMS erreichbar sein und sie wird das Amt der Vizepräsidententin der Nationalrats-Fraktion abtreten. Auch an Veranstaltungen werde sie etwas weniger teilnehmen, nicht mehr jedes Fonduessen und jede – verzeihen Sie mir – „Hundsverlochete“ muss mit der Anwesenheit Natalie Ricklis beehrt werden.
Burnout begann schleichend
Das Burnout sei bei ihr schleichend gekommen, erzählt die 35-Jährige über den Beginn ihrer Krankheit, zuerst einzelne Schlafstörungen, dann immer häufigere Schlafstörungen, bis sie zum Schluss wochenweise nicht mehr richtig schlafen konnte. Das führte auch zu körperlichen Verspannungen, zu Schmerzen. Und als dann noch Krankheiten und Schicksalsschläge in Natalies privatem Umfeld dazukamen, überlief das Fass und die vielbeschäftigte Politikerin erlitt einen Nervenzusammenbruch.
Erholung in der Klinik Hohenegg am Zürichsee
Ihr Arzt verschrieb ihr Ruhe und Erholung und wies sie zuerst für 2 Wochen in die Klinik Hohenegg in Meilen ein. Danach verlegte Rickli ihren Aufenthalt ins Ausland, um besser Abschalten zu können.
Natalie dankt allen, die sie unterstützten
Nun ist sie wieder ganz gesund und packt ihren anspruchsvollen Alltag als Nationalrätin und als Managerin bei Goldbach Media wieder an und bedankt sich auch bei den vielen HappyTimes-Leser, die ihr in Kommentaren und in Mails gute Besserung wünschten: „Ich möchte Euch ganz herzlich danken für die grosse Unterstützung in den letzten Monaten. Ihr habt mir Kraft, Mut und Vertrauen gegeben.“
Wir wünschen Natalie viel Glück und weiterhin gute Gesundheit!
Quelle: Sonntagsblick, bluewin.ch, www.natalierickli.ch
Bild: © natalierickli.ch