Liebe Leserin und lieber Leser
Im heutigen vierten Teil der LOA Geheimnisse will ich näher darauf eingehen, wie wir unsere negativen Gedanken verändern können, denn diese kommen immer wieder hoch und wir wollen sie nicht da haben.
Als erstes müssen Sie sich mal der negativen Gedanken bewusst werden und sich dann fragen, sind diese negativen Gedanken begründet oder nicht und warum kommen mir immer solch negativen Gedanken.
Das ist fast so, als würden Sie versuchen einen Ball unter Wasser zu drücken: Sie schaffen das nur so lange, wie Sie Kraft anwenden, denn sobald Sie ihn loslassen schiesst er wieder an die Oberfläche.
Negative Gedanken müssen nicht immer gravierend sein, es können auch Gedanken in der Art von „ach jetzt habe ich schon wieder vergessen dieses Telefonat zu machen“ oder „ich bin immer so unzuverlässig“.
Durch diese Denkweise stufen Sie sich selbst als vergesslich oder unzuverlässig ein und werden dadurch noch weitere Dinge und Situationen in Ihrem Leben antreffen die Ihnen bestätigen, ja du bist wirklich vergesslich oder unzuverlässig.
Und dies sorgt natürlich für das entsprechende Gefühle und wir fühlen uns und nicht gut und eben…. genau!
Im Falle der Vergesslichkeit könnten Sie nun anfangen, sich die Telefonate aufzuschreiben und diese Notiz auf Ihren Schreibtisch legen, dann die entsprechenden Telefonate führen und die Notiz wegwerfen.
Auch im Falle der Unzuverlässigkeit könnten Sie sich eine Strategie überlegen, wie Sie die Unzuverlässigkeit beseitigen können, sich selbst dazu verpflichten, ein Versprechen einzuhalten oder früher von Zuhause loszufahren, damit Sie rechtzeitig am gewünschten Ort sind.
In beiden Fällen gibt es einfache Methoden um sich dieser negativen Gedanken zu entledigen und Gegensteuer zu geben, dadurch werden Ihre negativen Gedanken verschwinden und Sie haben sich eine neue Strategie und Verhalten zugelegt, die dafür sorgt, dass Sie nichts mehr vergessen und als eine Person geltenn, auf die Verlass ist.
Sie könnten sich auch eine Liste all Ihrer negativen Gedanken erstellen und daneben eine entsprechende positive Gegendarstellung.
Werden Sie sich Ihrer Gedanken bewussterm, die Sie den ganzen Tag denken, halten Sie von Zeit zu Zeit inne und fragen sich, was habe ich da eben gedacht, ist das die Wahrheit oder nicht?
Je mehr Sie sich dessen bewusst werden und die negativen Gedanken aufgreifen und in positive Gegendarstellungen umformen, desto besser werden Sie über die Dinge und Umstände denken und beginnen, ein „Selbstdenker“ zu werden.
Es ist von äusserster Wichtigkeit uns bewusst zu werden, wie wir selbst über uns und unsere Fähigkeiten und Gedanken denken.
Denn dasselbe was Sie mit den Gedanken gemacht haben, können Sie auch mit Ihren Gefühlen machen. Werden Sie sich Ihrer Gefühle bewusst und fragen Sie sich, „sind diese Gefühle berechtigt oder nicht?“.
„Warum fühle ich mich immer schlecht in einer gewissen Situation, warum habe ich ein mulmiges Gefühl wenn ich zu gewissen Kunden gehen muss?“
Unsere Gedanken und Gefühle sind sehr eng aneinander gekuppelt. Versuchen Sie einmal gute Gefühle zu haben und gleichzeitig an etwas Schreckliches zu denken, oder umgekehrt. Schier unmöglich, nicht? Fühlen Sie sich gut und sind rundum zufrieden mit sich, dann haben Sie auch entsprechende Gedanken, die sich um schöne Dinge drehen.
Wie wollen Sie sich fühlen?
Gut, wunderbar dann machen Sie Dinge die Ihnen gute Gefühle verursachen oder stellen sich von Zeit zu Zeit die Frage, „wie fühle ich mich jetzt?“
„Was könnte ich machen um mich besser zu fühlen in dieser oder jener Situation?“
„Was müsste geschehen damit ich in gewissen Situationen selbstbewusster reagiere als bisher?“
Oder fragen Sie sich, „was ist momentan in meinem Leben witzig oder komisch?“
Oder: „Was kann mich in meinem Leben zum Lachen bringen, wenn ich nur schon daran denke?“
„Wofür bin ich in diesem Moment in meinem Leben dankbar?“
Oder, „wofür könnte ich Dankbarkeit empfinden, wenn ich es wollte?“
Wenn wir uns solche Fragen stellen, dann verändert sich dadurch unser Fokus auf die Dinge und Umstände in unserem Leben und wir fangen an, gute, schöne Gefühle bewusst wahrzunehmen.
Wie fühlt sich das Betreffende an?
Merken Sie sich lieber Leser und liebe Leserin:
„Das, worauf wir unseren Fokus lenken, bestimmt unser ganzes Leben.
Und das, worauf wir unseren Fokus richten, werden wir auch erleben.
Und dies wiederum bestimmt unsere Gefühle.“
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche mit vielen schönen Gefühlen und Momenten.
Bis nächste Woche zum Teil 5 der LOA*-Geheimnisse!
Herzlichst
Ihr Fritz Dominik Buri
Zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach
www.fritzdominikburi.com
* LOA= The Law Of Attraction: Das Gesetz der Anziehung