Die Schweiz wird von Jahr zu Jahr immer friedlicher und ruhiger: 2017 ist die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten in den meisten Bereichen der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zurückgegangen. Ganz allgemein nimmt die Zahl der Straftaten seit 2012 kontinuierlich ab, wie das Bundesamt für Statistik heute erfreut bekanntgab.
Weniger Verstösse gegen das Strafgesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz
2017 wurden erneut weniger polizeilich registrierte Verstösse gegen das Strafgesetzbuch, das Betäubungsmittelgesetz und das Ausländergesetz gezählt. Auch die Anzahl an Einbrüchen (Einbruch- und Einschleichdiebstähle) war erneut rückläufig.
Auch Diebstähle nehmen weiter ab
Nahezu alle Diebstahlkategorien weisen eine rückläufige Tendenz auf. 2017 wurden in der Schweiz trotzdem über 40'000 Einbruch- und Einschleichdiebstähle gezählt. Aber wenigstens ist diese Zahl rückläufig, es passieren also immer weniger Einbrüche und Diebstähle.
Einzig die Gewalt und Drohungen gegen Beamt nahm statistisch gesehen zu, doch dies könnte auch mit einer restriktiveren kantonalen Politik zusammenhängen, wie das Bundesamt für Statistik anmerkt.
Quelle: Bundesamt für Statistik