12’000 fieberten am Sporthilfe Super10Kampf 2012 im Hallenstadion Zürich mit

Sporthilfe_DSC5092

Internetgrafik

Das Siegerteam um Franco Marvulli, Wendy Holdener und Beni Huggel (v.l.n.r.)  – PHOTOPRESS/Samuel Truempy

Zürich – Ein Super10Kampf der Superlative: Zum siebten Mal in Folge fand am Wochenende der Charity-Event der Stiftung Schweizer Sporthilfe im ausverkauften Hallenstadion vor 12´000 begeisterten Zuschauer statt. In einem fürchterlich spannenden Schlusslauf gewann wie schon im Vorjahr das Team mit der jüngsten Athletin, der Nachwuchsathletin Wendy Holdener.

Unterstützt wurde sie im Team Orange von den beiden «Oldies» Benjamin Huggel (Fussball) und Franco Marvulli (Rad Bahn). Minutenlange Standing Ovations ernteten zudem die Medaillengewinner der Paralympics von London, die von Sportminister Bundesrat Ueli Maurer für ihre überragenden Leistungen geehrt wurden.

Superheld

«Superhelden» lautete das Motto des 34. Super10Kampf und auch Moderator Sascha Ruefer nahm dieses Motto wortwörtlich: In einem spektakulären «Skyfall» liess er sich vom Dach des Hallenstadions in die Tiefe abseilen. Auch die Ansprüche der Athleten waren jenen von Superhelden würdig: Ob Triathletin Nicola Spirig, Abfahrtsolympiasieger Didier Défago oder Freeskier Elias Ambühl – alle waren sie angetreten, um Spass zu haben und zu gewinnen. Auch Fabian Cancellara schätzt am Super10Kampf die sportliche Herausforderung mit Spassfaktor und nicht zuletzt das Engagement der Stiftung Schweizer Sporthilfe für Sporttalente von heute. Er sei gerne immer wieder mit von der Partie, wenn es darum geht, die Stars von morgen zu unterstützen.

Quiz von Beni Turnheer

Köpfchen brauchten die Superhelden beim Quiz von Spielleiter Beni Thurnheer. Ansonsten war bei den Spielen mit so klangvollen Namen wie «Meteor», «Super Dario» oder «Road Runner» Muskelkraft, Geschick und Taktik gefragt. In einem ungleichen Duell unterlag Eiskunstläuferin Sarah Meier etwa dem baumlangen Beachvolleyballer Sascha Heyer. Umgekehrt bedeutete der stattliche Körperbau von Schwinger Matthias Sempach im engen Catsuit beim Schlüpfen durch ein Nadelöhr eher einen Nachteil.

Sieg ist «grösster Erfolg» für Franco Marvulli 🙂

Im spannenden Gladiatorenkampf-Final unterlag das Team mit Olympiasiegerin Nicola Spirig, Motorradfahrer Dominique Aegerter und Schwingerkönig Kilian Wenger letztlich dem Team um Fussballer Benjamin Huggel, Skifahrerin Wendy Holdener und Bahnradfahrer Franco Marvulli. Der Zürcher Olympiamedaillengewinner und mehrfache Weltmeister, im vergangenen Jahr noch Zweiter, wertete diesen Sieg mit einem Augenzwinkern gar als seinen wichtigsten Erfolg.

 

Quelle und Bild: Stiftung Schweizer Sporthilfe

Internetgrafik