Auch Martin Baltisser freut sich über den Erfolg der SVP
Die SVP ist die Wahlsiegerin im Kanton Aargau. Mit einem ausgebauten Wähleranteil von 32% (+0,1%) hat sie mehr Wählerinnen und Wähler gewonnen als die zweit- und drittplatzierten FDP und SP zusammen. Die SVP ist auch schweizweit auf Erfolgskurs und hat mit 28,9% den höchsten Wähleranteil erreicht, teilt die SVP heute erfreut mit.
Zu den Erfolgszaheln äussert sich Martin Baltisser, Generalsekretär der SVP: „Dieser Erfolg kam trotz einer massiven Medienkampagne gegen die SVP zustande. Noch am Wahlsonntag versuchte die Ringier-Presse mit einer fragwürdig aufgemachten Umfrage Stimmung gegen die SVP zu machen und den Urnengang im Aargau zu beeinflussen.
Vor 15 Jahren lagen im Kanton Aargau SVP, SP und FDP bei rund 20% Wähleranteil noch fast gleichauf. Heute ist die SVP mehr als doppelt so stark wie die nachfolgende Konkurrenz. Aber es ist auch klar, dass nach 20 Jahren Aufstieg – was auch im internationalen Umfeld einzigartig ist – für jede Partei eine Phase der Konsolidierung und auch Rückschläge selbstverständlich sind.
28,9%: Fast jeder und jede Dritte wählt in der Schweiz bereits SVP
Auf nationaler Ebene hat die SVP 2007 den höchsten Wähleranteil erzielt (28,9%), den in der Schweiz je eine Partei im Proporzsystem erreicht hat. Die SVP blieb auch bei den Nationalratswahlen im vergangenen Herbst mit 26,6% Wähleranteil die klar stärkste Partei und verbuchte das drittbeste Ergebnis in ihrer Geschichte.
Die SVP hatte seit den vergangenen eidgenössischen Wahlen im Oktober 2011 in vier Kantonen Gewinne bei den Wähleranteilen zu verzeichnen (FR, VD, SH, AG), in vier Wahlen resultierten Verluste (UR, SZ, SG, TG).
33,6% Wähleranteil in Schaffhausen
Dies, nachdem die SVP bereits vor einem Monat bei den kantonalen Wahlen in Schaffhausen auf hohem Niveau zulegte (33,6% Wähleranteil; +1%). Hinzu kamen in der Zwischenzeit kommunale Wahlerfolge im Kanton Wallis, im Kanton Bern (insbesondere Stadt Biel) sowie im Kanton Jura (Einzug in sechs Exekutiven).
Medienkampagne gegen die SVP
Als stärkste Partei muss man mit Anfeindungen rechnen und auch damit, dass die Medien etwas kritischer hinschauen als bei andern. Thematische Positionsbezüge der SVP etwa zur Energie oder zur Raumplanung, die Lancierung von Volksinitiativen (Durchsetzungsinitiative) oder Antrags- und Vorstosspakete (z.B. in der Asylpolitik) fanden kaum Niederschlag in den Medien.
Jeder Ausrutscher wird publiziert – alles, ausser Erfolgsmeldungen
Aber wenn dann im Gegenzug jede Personalie, jegliche persönliche und berufliche Befindlichkeiten, jede noch so offensichtlich politisch motivierte Strafanzeige und jeder verbale Ausrutscher eines Parteimitglieds für eine Medienstory gut genug sind, stellt sich irgendwann schon die Frage nach der Relevanz.“
Geschadet hat es nicht
Doch geschadet hat dieses mediale Treiben der Partei offensichtlich kaum, wenn man die Zahlen ansieht. Im Gegenteil, vielleicht trugen die Anfeindungen der Mainstream-Medien viel eher zu einer zusätzlichen Mobilisierung der Bürger bei, die dieses Spiel durchschauten, denn „zu offensichtlich war die Absicht dahinter“, findet Martin Baltisser abschliessend.
HappyTimes und seine postiven Leser freuen sich natürlich über alle Erfolgsmeldungen, ob von links oder von rechts. Wenn die anderen Medien diese Erfolgsmeldungen vielleicht auch totschweigen, wir veröffenlichen diesen Artikel gerne!
Quelle: Martin Baltisser
Bild: Wikipedia © Lilienberg