„Hopp Ueli, hopp!!“ Der Jubiläums-Parlamentslauf zog viele an

Magglingen, 16.06.2011 – 15 Politikerinnen und 32 Politiker – so viele wie noch nie ? haben sich heute früh am 10. Jubiläums-Parlamentslauf «Parlamotion» rund um das Bundeshaus beteiligt. Laufend, walkend und gehend wurden total 154,2 Kilometer zurückgelegt.

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Bundesrat Ueli Maurer gab für die sportlichen Politikerinnen und Politiker exakt um 6.30 Uhr den Startschuss. In 20 Minuten wurden laufend, gehend oder walkend nicht weniger als 154’200 Meter zurückgelegt. «Es freut mich ausserordentlich, dass wir für den Jubiläums-Parlamotion so viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier haben an den Start bringen können. Das zeigt, dass auch im Parlament für viele Bewegung und Sport nicht nur ein Lippenbekenntnis sind, sondern gelebt werden», sagte Nationalrat Jürg Stahl, der Präsident der Parlamentarischen Gruppe Sport.

Aussagekräftiger als die zurückgelegten Kilometer war die Übersicht, die zeigte, welche Fraktion am ehesten nach den Sport- und Bewegungsgrundsätzen des Bundesrats für eine Sportpolitik in der Schweiz lebt. Mitgemacht haben ebenfalls Regierungsvertreter von Stadt und Kanton Bern sowie sportliche Mitarbeitende der Bundesverwaltung.

Grüne am unsportlichsten – Wirtschaftspartei FDP hat den längsten Atem

Die Rangliste der sportlichsten Parteien:

  1. FDP 22,85%.
  2. CVP 20%.
  3. SP 17,07%.
  4. SVP 16,39%.
  5. Grüne 13,63%.

Bereits ab 6.15 Uhr hatten sich die bewegungsfreudigen Frauen und Männer, die wie gewohnt um 8 Uhr die Ratsarbeit aufnahmen, auf der Bundesterrasse zum Aufwärmen und Einlaufen getroffen. Das Warm-up wurde von Spezialisten des Instituts für Sportwissenschaften der Uni Bern, des Bundesamts für Sport BASPO und vom früheren Olympia-Silbermedaillengewinner Markus Ryffel geleitet.

Zum 10. Jubiläums-Parlamotion eingeladen hatten Nationalrat Jürg Stahl, der Präsident der Parlamentarischen Gruppe Sport, und Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport BASPO.

Sportminister lässt lieber rennen

Übrigens: Selber machte der Sportminister nicht mit – er musste den Lauf starten und überwachen – und hatte den Frühsport auch schon hinter sich, fuhr er doch mit dem Fahrrad von seinem Wohnort nach Bern.

Quelle: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

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