Eine Langzeitstudie des Columbia University Medical Centers in New York hat an einer Langzeitstudie an 15’000 Jugendlichen feststellen können, dass Jugendliche, deren Eltern ihnen erlauben um Mitternacht oder noch später ins Bett zu gehen, zu 20 Prozent häufiger an Depressionen und Selbstmordgedanken leiden als Jugendliche, die um spätestens 22 Uhr im Bett sein mussten.
Diese Ergebnisse unterstützen die bereits bestehende Theorie, wonach zu wenig Schlaf gerade bei Jugendlichen zu Depressionen und Suizidgedanken führen können. Ausreichend Schlaf könnte somit Vorbeugung und auch Behandlungs Massnahme gegen Depression sein.
Gemäss dem Ratschlag der Studienverantworlichen tun Eltern also gut daran im Interesse der seelischen Gesundheit ihrer Sprösslinge, auf genügend Schlaf ihrer Kinder zu achten und sie auch gegen etwas Murren und Knurren, frühzeitig ins Bett zu schicken.