Schweizer Bauunternehmen Implenia angelt sich 180 Millionen-Auftrag in Norwegen!

Claude Lachat Bücher Krimis - zur Website

Das Schweizer Bauunternehmen Implenia hat sich in Norwegen im Rennen um einen Infrastrukturgrossauftrag gegen vier Mitbewerber durchgesetzt und einen fantastischen Mega-Auftrag im Wert von rund 180 Millionen Franken an Land gezogen! Implenia baut dafür einen aufwändigen Verkehrsabschnitt mit verschiedenen Tunnels und Brücken.

Dies gab die norwegische öffentliche Vergabebehörde „Public Roads Administration“ gestern bekannt. Das Bau- und Baudienstleistungsunternehmen aus Dietlikon hat sich damit den Zuschlag über insgesamt rund CHF 180 Millionen Franken, oder über 1,4 Milliarden Norwegische Kronen, zum Bau einer neuen Strassenverbindung zwischen den Städten Svegatjørn und Rådal gesichert.

Der Abschnitt ist Teil der E39, einer Verkehrsachse die von Bergen bis nach Trondheim führt. Der von Implenia verantwortete, 18 Kilometer lange Teil umfasst mehrere Tunnels mit einer Gesamtlänge von rund 7 Kilometern inklusive der dazugehörigen Verkehrssysteme sowie eines rund eineinhalb Kilometer langen Abwassertunnels. Zum Auftrag gehören überdies mehrere Strassenbauabschnitte mit umfangreichen Erdarbeiten, Fussgänger- und Radwege, drei Brücken, fünf Portale sowie technische Gebäude. Implenia bringt sowohl die nötigen Kompetenzen als auch die Kapazität mit, um dieses vielseitige und anspruchsvolle Infrastrukturprojekt erfolgreich zu realisieren.

Bau dauert bis 2022

Der Start der Arbeiten ist im Anschluss an die im Sommer angesetzte Vertragsunterzeichnung für September 2015 geplant. Nach einer Bauzeit von rund sechseinhalb Jahren werden sämtliche Bauwerke voraussichtlich bis 2021/ 2022 fertiggestellt sein. Der Akquisitionserfolg trägt zu einer weiterhin gut gefüllten Projektpipeline von Implenia Norge bei. So wird die Einheit diesen Sommer verschiedene Infrastrukturgrossaufträge erfolgreich abschliessen können, darunter das E6-Projekt nordwestlich von Lillehammer oder den Eidanger-Tunnel südwestlich von Oslo.

Quelle: Implenia
Bild: © Norwegian Public Roads Administration

Internetgrafik