Im Jahre 1984 wurde die Heilwirkung des Wassers von Lourdes wissenschaftlich erforscht. Bald kamen weitere Orte dazu, wie Fatima, San Damiano, Medjugorje oder Einsiedeln. Diese Wässer wurden in der Folge als „Lichtwasser“ bezeichnet. Es gibt aber auch Orte, bei denen keine Quelle zutage tritt, aber ähnliche Heilwirkungen aufwiesen. Bei diesen Plätzen spricht man von der „Ortsqualität Lichtwasser“. Im Buch werden auch 28 Schweizer Lichtwasserorte beschrieben.
Das Ehepaar Erich und Monika Baumgartner entdeckte im Jahre 2009 in St. Lorenzen im Mürztal in einer Viehweide eine Lichtwasserquelle. Sie untersuchten die Quelle eingehend und entwickelten Methoden, um weitere Lichtwasserorte zu finden. Dabei arbeiteten sie eng mit der Mailänder Autorin und Journalistin Gudrun Dalla Via zusammen, die die unterschiedlichen Heilkräfte der einzelnen Lichtwasserorte bestimmte.
Erich und Monika Baumgartner unternahmen Reisen in 11 Staaten Mitteleuropas und entdeckten, fotografierten und dokumentierten bis heute 557 Lichtwasserorte. Gemeinsam mit Gudrun Dalla Via beschlossen sie, ihr Wissen über Lichtwasser in einem Buch mit dem Titel „LICHTWASSERORTE IN MITTELEUROPA – Heilendes Wasser von hundert Orten der Kraft“ zusammen zu fassen, das der Schweizer AT-Verlag in Aarau verlegt hat.
Im reich bebilderten Buch werden die Methoden beschrieben, mit denen nach Lichtwasserorten gesucht werden kann und anschließend 100 Lichtwasserorte in 11 Staaten Mitteleuropas vorgestellt und aus historischer sowie architektonischer Sicht beschrieben. Die Palette reicht von einem 5500 Jahre alten Megalithgrab in Dänemark, über den Dom zu Aachen, dem Brunnen unter dem Goldenen Dachl in Innsbruck, der Jakobskirche in Opatija bis zu einem Lichtwasserort am Gornergrat bei Zermatt in 3.200 m Höhe. Gudrun Dalla Via beschreibt zu jedem der 100 Orte die genauen Heilwirkungen und Anwendungen des Lichtwassers.
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Quelle und Bild: Erich und Monika Baumgartner