Live-Coach Fritz Dominik Buri
Liebe Leserin und lieber Leser
„Nun bin ich wieder schuld dass er eine schlechte Laune hat“!
„Also wegen mir kannst du mit deinen Freunden keinen gemütlichen Abend machen“?
Kennen Sie solche Aussagen die ihnen gelegentlich von ihrem Partner zum Vorwurf gemacht werden oder dass Sie schuld daran sein sollten dass sich ihr Kind oder Partner nicht nach seinen Vorstellungen entwickeln kann, weil die betreffende Person genau das ihnen glauben machen will?
Besonders bei Frauen mache ich die Feststellung dass Sie gerne für die Gefühle ihrer Männer und Kinder sich selbst massakrieren um es mal etwas heftig auszudrücken.
Frauen sind doch gerne der Frustableiter ihrer Familie, stimmt’s?
Liebe Leserin, kennen Sie dieses Gefühl oder liebe Männer, kennt ihr dieses Gefühl wenn euch der Partner zum Vorwurf macht, du liebst mich nicht mehr wie früher, du machst keine Komplimente mehr, es gäbe da noch jede Menge weiterer Beispiele und ich weiss Sie selbst kennen noch jede Menge anderer ähnlicher Vorwürfe.
Aber Hallo, ich sage ihnen nun mal etwas ganz klar und deutlich lieber Freund und liebe Freundin – wenn eine andere Person, der Partner oder die Kinder oder wer auch immer der mir nähe steht keine guten Gefühle hat oder frustriert ist, dann lasse ich mich von seinem Frust nicht runterziehen oder gar für seine Gefühlslage verantwortlich machen.
Früher liess ich dies mit mir geschehen, jetzt nicht mehr, denn ich habe erkannt, dass ich nicht für die Gefühlslage einer anderen Person verantwortlich bin.
Hat eine Person schlechte Gefühle oder ist wie man auch sagt schlecht drauf, meinetwegen doch lass mich bitte aus diesem Spiel raus, nicht mit mir mein lieber Freund – denn ich bin weder verantwortlich für deine Gefühle und Empfindungen noch zuständig.
Vielfach, nicht immer wird dieses Verhalten bewusst oder unbewusst angewendet damit man beim Gegenüber erreicht was man gerne hätte, wenn es um eine neue Aussteuer geht, wenn es um den Ort für die nächsten Ferien geht und so weiter.
Denn wenn Sie es zulassen dass Ihnen andere Personen schlechte Gefühle machen können und dürfen, dann haben Sie immer, ich betone immer das Nachsehen.
Ich will Ihnen ein Beispiel nennen; anfangs Woche rief mich eine Bekannte an und jammerte mir mehrere Minuten lang die Ohren voll was doch alles nicht rund läuft und dass ihr Vater nicht so ist wie sie ihn haben möchte und so weiter.
Nach drei Minuten sagte ich sehr energisch in den Telefonhörer, Stopp jetzt, sage mir nun Lösungsvorschläge für deine Probleme, was angeblich in deinem Leben falsch läuft weiss ich nun, doch nun will ich Ideen zur Verbesserung hören.
Sie hatte natürlich keine und sie wollte nur jammern und so sagte ich ihr, pass auf – Such dir jemanden anderen aus oder melde dich bei einem Psychiater dort kannst du deinen Frust ablassen und jammern ohne Ende.
Bei mir kannst du über konstruktive Lösungen gerne reden, doch dein Negativismus behalte ihn doch bitte bei mir, ich will ihn nicht hören.
Ja ich weiss, einige werden nun denken, tja der Buri ist doch ein Egoist und will die Probleme anderer Menschen sich erst gar nicht anhören.
Stimmt da haben Sie recht wenn Sie es so sehen, ich höre mir gerne die Probleme anderer Leute an und mache mir dazu meine Gedanken wie ich ihnen helfen könnte, doch wenn ich jemanden nur jammern und schimpfen höre, dann schalte ich auf Klappe zu!
Passen Sie auf, Sie als neuzeitlicher Denker wissen genauso wie ich, dass das worauf wir uns konzentrieren sich vermehrt, also wenn ich schlechte Gefühle zulassen, was ziehe ich dann dadurch an, genau, mehr schlechte Gefühle.
Und sind schlechte Gefühle für mich oder sonst jemanden anderen förderlich?
Die Antwort ist: NEIN!
Also sehe ich keinen Grund warum ich mir die schlechten Gefühle von anderen Menschen übernehmen sollte und der Witz bei der ganzen Sache ist doch der, dass danach die betreffende Person sich immer noch selbst schlecht fühlt, also haben am Ende zwei Personen schlechte Gefühle und das ist doch doof, oder nicht?
Ich halte es da ganz einfach; ich will mich selbst gut fühlen und auch dafür sorgen dass sich andere Menschen gut fühlen, ebenfalls gut fühlen und wenn Sie einen Tipp willen von mir, einen weiteren wertvollen Tipp, dann diesen:
Sorgen Sie bei anderen Menschen für gute Gefühle und Sie werden noch mehr gute Gefühle erhalten, Sie wissen schon, was ich aussende kommt wieder zu mir zurück.
Oder zu einer deprimierten Person sagte ich mal, Sie sind deprimiert, ok das soll bekanntlich vorkommen, dann schlage ich ihnen einfach vor, Sie legen die Depression für eine Weile da vorne hin und wir machen etwas anderes.
Die Reaktion der Person war verblüffend, erst schaute sie mich mit grossen fragenden Augen an und ich lächelte diese Person einfach an, dann musste sie selbst auch lachen und fühlte sich dann wirklich besser und die Depression war nicht mehr vorherrschend in ihrem Gedanken.
Was war passiert, ich ging einfach nicht darauf ein, punkt!
Und die Person war so erstaunt über meine Aussage dass sie dann auch selbst lachen musste, denn normalerweise ist es doch so, wenn Jemand deprimiert ist dann ist auch seine Haltung und sein Sprechen deprimiert und was geschieht mit der anderen Person die vorher nicht deprimiert ist?
Genau, nun bin ich auch deprimiert oh Mann es ist doch alles so schlecht und negativ da muss ich ganz fest in meiner Depression bleiben dann geht es mir noch mieser.
Und Schwups, es geht ihnen auch mieser und mieser doch wir haben aufgrund unserer Fähigkeit unsere Gefühle zu erkennen und zu steuern die Möglichkeit, auch unsere Gefühle zu verändern.
Sie können auf der einen Seite „echt mies drauf sein“, boah, was bin ich doch für eine arme Sau oder aber, Sie können genauso „locker und gelöst drauf sein“, es ist immer der Mensch selbst der entscheidet wie er sich fühlt und ob er sich von diesem Gefühl beflügeln oder herunterziehen lassen will.
Also liebe Mütter und den Leserinnen, wenn eure Partner oder eure Kinder euch mal wieder schlechte Gefühle machen wollen weil sie rummeckern oder ihnen vorwerfen dass sie mal wieder schuld sind dass………………….. , dann denken Sie daran, Sie sind nicht verantwortlich für die schlechten Gefühle und Emotionen der anderen und lassen sich dadurch einfach nicht davon anstecken, soweit klar?
Fein.
Die zweite Sache was Sie wissen sollten ist, dass wenn Jemand Hilfe benötigt, dann geben Sie dieser Person ihre Hilfe – immer vorausgesetzt dass Sie helfen können – doch lassen es nicht zu dass Sie deswegen von ihren eigenen Zielen und Aktivitäten abkommen.
Es ist nicht ihre Aufgabe die Probleme anderer Menschen zu bereinigen und dabei seine eigenen Interessen und Absichten ganz aus den Augen zu verlieren.
Jeder von uns ist für sein Leben selbst verantwortlich und Sie können einer Person die wirklich Hilfe braucht beratend zur Seite stehen, doch lassen Sie diese Person ihre Angelegenheiten selbst ins Reine bringen und dafür Verantwortung zu übernehmen.
Und wenn es diese Person ernst meint mit dem Bereinigen ihrer Situation dann wird Sie die Ärmel hochkrempeln und die Dinge in Ordnung bringen – auch ohne dass Sie sich dafür abstrampeln müssen – denn Sie ist ernsthaft daran interessiert reinen Tisch zu machen.
Bei Eltern ist dieses Verhalten sehr oft zu beobachten wenn ihre Sprösslinge Mist gebaut haben, dann rennen und machen die Eltern um die Probleme des Sohnemannes oder der Tochter wieder zu bereinigen.
Doch liebe Eltern, das ist nicht ihre Aufgabe, kümmern Sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten und lassen Sie ihren Sprössling für seine Verfehlungen die Verantwortung übernehmen.
Sie können ihm oder ihr gerne dabei helfen, doch lassen Sie sie ihre Angelegenheiten selbst bereinigen, denn Sie haben sie ja auch selbst verursacht.
Letzte Woche hatte ich Ihnen den Film deines Lebens hier vorgestellt, anbei finden Sie den Link zur Bestellung und ich kann Ihnen den Film wärmstens empfehlen:
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Ich wünsche Ihnen einen schöne und erfolgreiche Woche und freue mich Sie wieder zu meinen Lesern zählen zu dürfen in der nächsten Woche.
Ihr Fritz Dominik Buri
Lizenzierter Life Coach
www.fritzdominikburi.com
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Neue Impulse Seminar mit Fritz Dominik Buri in Luzern und Regensdorf
Seminar Luzern:
Datum: Dienstag den 8. Mai 2012
Ort: Hotel Anker Luzern, Bundesplatz 14 / 6004 Luzern
Zeit: Einlass ab 19.30 Uhr Beginn des Seminars 20 Uhr – Ende des Seminars ca. 22.30 / 23 Uhr
Seminar Zürich-Regensdorf:
Datum: Montag den 14. Mai 2012
Ort: Hotel Mövenpick Zürich – Regensdorf, Im Zentrum / 8105 Zürich-Regensdorf
Zeit: Einlass ab 19.30 Uhr, Beginn des Seminars 20 Uhr – Ende des Seminars ca. 22.30 / 23 Uhr
Preis der Seminare pro Person Fr. 186.- inkl. Getränke und Seminarunterlagen
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