Kolumne von Fritz Dominik Buri, zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach.
Liebe Leserin und lieber Leser
Zuerst einmal ein paar Worte zum Thema «US Wahlkampf: Nun ist er, trotz allen Unkenrufen, doch Präsident geworden: Donald Trump. Ich habe mich ja in einem früheren Beitrag bereits dazu geäussert, dass man Menschen nicht vorschnell vorverurteilen soll, jeder von uns hat seine Stärken und Schwächen, seien wir also gespannt, wie sich Donald Trump als US-Präsident schlägt.
Doch nun zu etwas anderem: Letzte Woche hatte ich über Gedankenhygiene geschrieben und wie unsere Art und Weise zu denken, darüber bestimmt, wie wir unser Leben führen und gestalten. Ich will hier nochmals nachfassen, einverstanden?
Die Kraft der Gedanken ist für uns Menschen unsichtbar, genauso unsichtbar wie es Kräfte in der Natur gibt, die wir nicht sehen können und doch existieren sie. Denken Sie dabei an Elektrizität Licht oder Hitze, sie können diese Dinge erfühlen und genauso wie Hitze alles verdorren lassen kann, kann Elektrizität Dinge zum Schmelzen bringen, oder Sie und ich können von ihr getötet oder ebenfalls gebraten werden.
Sie stimmen mit mir überein, dass Sie es unterlassen würden, eine Hochspannungsleitung anzufassen, weil Sie genau wissen, dass das für Sie und ihr Leben einen etwas unerwünschten Ausgang nehmen könnte. Und genau diese Kräfte, obwohl wir sie auch nicht sehen können, existieren deswegen genau gleich. Und das wissen wir auch.
Und genauso verhält es sich mit unserer Gedankenkraft! Wir können sie nicht sehen, doch das heisst nicht, dass sie deswegen inexistent ist. Viele Leute glauben nur deshalb nicht daran, weil sie diese Kraft, über die sie (wie jeder andere Mensch auch) verfügen, nicht nutzen.
Ich lese gerne Biografien von bedeutenden Menschen, so habe ich die Biografien von eben auch Donald Trump, Jack Welsch, Marc Rich und Lee Iacocca gelesen. Was mir beim Lesen dieser Biografien aufgefallen ist, dass all diese Männer sich der Macht der Gedanken bewusst sind und waren, und diese gezielt für ihre Ziele und Visionen eingesetzt haben. In uns drin steckt die Kraft, das Innere nach aussen sichtbar zu machen, doch zweifeln wir meistens an dieser Fähigkeit, und somit verändert sich auch nichts. Sie haben bestimmt schon den Satz; wie im , so im Aussen gehört? Dies bedeutet, dass das was wir im denken, zeigt sich schliesslich in unserer Aussenwelt, eben dank der Kraft unserer Gedanken.
«Ich habe es ja gewusst» sagen wir oft. Denn genauso wie wir dachten, ist es auch geschehen. Wenn wir also andere Resultate in unserem Leben haben wollen, dann müssen wir zuerst anfangen, unsere innere Welt, unserer Gedanken zu beobachten; Wie denke ich über die Umstände und über mich und meine Möglichkeiten? Sehe ich Probleme oder Lösungen? Denke ich in Möglichkeiten oder Beschränkungen? Fokussiere ich mich auf das was ich will, oder auf das was ich nicht will?
Dort fängt es an, wie wir innerlich denken und fühlen und wenn wir anfangen, uns nur noch auf das zu fokussieren, was wir uns wünschen und das Negative ausblenden, wird sich auch eine Veränderung bei uns einstellen. Wir fühlen uns plötzlich ruhiger und entspannter, wir denken plötzlich in Möglichkeiten und wie wir ein Ziel oder ein Vorhaben umsetzen können und sehen nicht mehr nur noch Hindernisse und Probleme. Das Ganze ist unbestritten auch Arbeit, geistige Arbeit und die ist nicht immer einfach, ich weiss das selbst, doch, wenn wir weitermachen, dann kommen wir immer mehr in eine andere, in eine neue Geisteshaltung.
Und immer wieder braucht es eine Feinjustierung unserer Gedanken. Damit meine ich, mir bewusst zu werden was ich denke oder eben gedacht habe, will ich das und bringen mich diese Gedanken weiter oder hindern sie mich. Und wenn Sie anfangen, zu versuchen eine bewusste Selbstdenkerin und ein bewusster Selbstdenker zu werden, werden Sie auch feststellen, dass ihr Leben, besser gesagt die Umstände ihres Lebens, genau das Endprodukt ihrer Gedanken sind.
Aufgrund ihrer Gedanken und Entscheidungen sind Sie im Moment dort, wo Sie sind!
Wenn Ihnen dies nicht gefallen sollte, dann überlegen Sie sich stattdessen, was Sie denn gerne an der Stelle hätten und fokussieren sich darauf. Und wenn dann die Stimme in ihrem Ohr sagt, "das geht nicht", dann antworten Sie einfach; "Heute habe ich keine Sprechstunde für deine Einwände!" … und wenn Sie das lange genug und konsequent machen, wird ihre innere Stimme im Ohr schliesslich genervt resignieren und aufgeben.
Wie gesagt, es ist Arbeit und nicht immer einfach, doch ich habe dazu einmal einen sehr guten Satz gelesen, den ich ihnen hier mit auf dem Weg geben kann:
"Ob wir negativ oder positiv über unser Leben und unsere Umstände denken, kostet uns genau gleichviel mentale Energie. Also richten Sie ihre Gedanken und Gefühle auf wünschenswerte Dinge, denn denken und fühlen tun wir ja sowieso den ganzen Tag."
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen das Leben das Sie leben wollen.
Herzlichst,
Ihr Fritz Dominik Buri
Zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach
www.fritzdominikburi.com