UBS erzielt Einigung mit den USA! Zudem Veröffentlichung von sensationellem Quartalsergebnis! Aktie schiesst in die Höhe!

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UBS Gebäude in Opfikon

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Zürich/Basel, 22. Juli 2013 – Happy-News von der Schweizer Grossbank UBS heute morgen: Die UBS konnte sich im seit 2011 schwelenden Rechtsstreit mit den USA auf einen Deal einigen und das Kapitel (ganz ohne Bundesrätliche Hilfe) nun endlich schliessen. Das Geld für den Deal hat die UBS vorsorglich schon beiseite gelegt und kann den Betrag aus Rückstellungen bezahlen. Doch damit des Glücks nicht genug: Zudem sind auch noch gleich die Quartalszahlen bekanntgegeben worden, die eine enorme Steigerung der UBS zeigen! Grund genug, dass die UBS-Aktionäre heute morgen jubelten, die Aktie durch die Decke ging, und um 3,6 Prozent zulegte!

Vorsteuergewinn von 1020 Millionen – in einem Quartal!

Die UBS erwartet für das zweite Quartal 2013 einen sensationellen operativen Vorsteuergewinn von etwa CHF 1020 Millionen und einen den Aktionären zurechenbaren Reingewinn von etwa CHF 690 Millionen! Die Basel-III-Kernkapitalquote wird sich voraussichtlich deutlich erhöhen, auf etwa 11,2% auf vollständig umgesetzter Basis und 16,2% auf Basis der stufenweisen Umsetzung!

Ergebnis ist inklusive 865 Millionen für Rückstellungen und Rechtsfälle

In diesen Ergebnissen berücksichtigt sind Kosten vor Steuern von insgesamt rund CHF 865 Millionen für Rechtsfälle sowie sonstige Rückstellungen und Wertminderungen finanzieller Vermögenswerte. 

Wir werden starke Nettoneugeldzuflüsse in unseren Wealth-Management-Einheiten ausweisen, mit zirka CHF 10,1 Milliarden bei Wealth Management und rund CHF 2,7 Milliarden bei Wealth Management Americas, gegenüber Nettoabflüssen von zirka CHF 2,0 Milliarden bei Global Asset Management.

UBS hat im Rechtsstreit eine Einigung erreicht!

UBS hat im Rechtsstreit mit der Federal Housing Finance Agency (FHFA) eine grundsätzliche Einigung erreicht. Dabei geht es um US Residential Mortgage-Backed Securities (RMBS), die zwischen 2004 und 2007 angeboten wurden. Dieser Fall, der seit dem dritten Quartal 2011 in der UBS-Berichterstattung aufgeführt wird, ist Teil einer Reihe von Klagen der FHFA gegen 18 Finanzinstitute im Zusammenhang mit RMBS-Angeboten.

Die Einigung, die noch der Dokumentation und finalen Zustimmungen beider Parteien bedarf, würde alle RMBS-bezogenen Rechtsansprüche einschliessen, die durch die FHFA im Namen von Fannie Mae und Freddie Mac gegen UBS erhoben werden, inklusive gewisser bisher nicht geltend gemachter Forderungen.

US-Forderungen sind durch Rückstellungen gesichert

Die gesamten Kosten der Einigung sind durch Rückstellungen für Rechtsfälle abgedeckt, die im zweiten Quartal 2013 und in früheren Perioden gebildet wurden.

Diese freudige Mitteilung und die tollen Erfolgszahlen veröffentlichte die UBS heute leicht vorgezogen. Die Veröffentlichung des kompletten Finanzberichts erfolgt dann wie geplant am 30. Juli 2013.

 

Quelle: UBS
Bild: © UBS

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