Bundesamt für Statistik: Alles wurde seit letztem Jahr 2 Prozent billiger!

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Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten letztes Jahr um 2,0 Prozent, das heisst, alles wurde seit letztem Jahr 2 Prozent billiger! Das freut natürlich die Konsument.

Praktisch unveränderte Produzentenpreise im März

Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Produzentenpreisindex bliebt auch im März 2012 gegenüber dem Vormonat fast stabil bei  0,1 Prozent Zunahme. Sein Stand liegt bei 98,7 Punkten. Gegenüber dem Vorjahr zeigte sich ein Preisrückgang von 1,5 Prozent. Der Index zeigt die Preisentwicklung der im Inland hergestellten Produkte. Dabei werden für die im Inland abgesetzten Produkte die Ab-Werk-Preise und für die Exporte die Preise an der Grenze («free on board: fob») erfasst.

Höhere Preise gegenüber dem Vormonat verzeichneten die Mineralölprodukte. Preisrückgänge stellte man dagegen vor allem für forstwirtschaftliche Produkte und Armierungsstahl fest.

Importe: Preisniveau um 2,9 Prozent tiefer als letztes Jahr

Der Stand des Importpreisindexes beträgt 99,0 Punkte (Basis Dezember 2010 = 100). Gegenüber dem Vorjahr lag das Preisniveau um 2,9 Prozent tiefer. 

Tiefere Preise zeigten insbesondere Textilien, Armierungsstahl und Kohlen.

Quelle: Bundesamt für Statistik
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