Heute in der Nacht auf den 12.02.2012 um 23.45 Uhr bebte in der Deutschschweiz die Erde kräftig. Ein Erdbeben der Stärke 4,2 erschütterte das Land und liess Häuser wie Spielzeug wackeln. Zum Glück bauen die Schweizer so stabil und für die Ewigkeit; es gab keine grösseren Schäden weder an Material noch an Menschen.
Das Zentrum des Erdbebens lag in Zug, gefolgt von einem Knall breitete sich das Erdbeben vom Epizentrum ringförmig aus und war in der ganzen Deutschschweiz zu spüren. 26 Sekunden dauerte das Erdbeben insgesamt. Nach einem lauten Knall, war vor allem der Haupt-Ruck zu spüren, der sich hier in Winterthur anfühlte, als ob ein Lastwagen ins Haus gekracht sei.
Solche Erdbeben sind nichts aussergewöhnliches, in der Schweiz wackelt der Boden gelegentlich. Die Tektonischen Platten bauen so Spannung ab, was ein Überbleibsel der Alpenbildung ist, die das schöne Schweizerland so geprägt haben. Vielleicht ist ja durch den heutigen Ruckler der Tektonischen Platten der Säntis einen Meter gewachsen…
Bei Mutter Erde ist es wohl wie beim Menschen: Wenn sich zu viel Spannung aufbaut, tut es gut, wenn man sich lockert, Spannungen abbaut, und wieder alles ins richtige Licht rückt. Auch wenn das manchmal nicht ganz ohne Knall und Erschütterung zu vollziehen ist.
Bild: Die Alpen – © Jack3 / Wikipedia