Alles wird billiger: Konsumentenpreis-Index geht um 0,2 Prozent zurück

Die Preise fallen endlich wieder 2025

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Neuchâtel, 06.12.2011 (BFS) – Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise verzeichnete im November 2011 einen Rückgang um 0,2 Prozent. Er erreichte den Stand von 99,4 Punkten (Dezember 2010=100). Innert Jahresfrist betrug die Teuerung -0,5 Prozent, verglichen mit Jahresraten von -0,1 Prozent im Oktober 2011 und von 0,2 Prozent im November 2010.

Gegensätzliche Preisentwicklungen bei insgesamt leichtem Indexrückgang

Der Rückgang des Landesindexes im November 2011 um 0,2 Prozent ist vor allem auf tiefere Preise für Automobile und Lebensmittel zurückzuführen. Höhere Preise wurden dagegen für Heizöl und Wohnungsmieten registriert.

Rückläufig sind die Indizes der Hauptgruppen Verkehr (-1,9%), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-1,2%), Freizeit und Kultur (-0,3%), Restaurants und Hotels (-0,2%), Nachrichtenübermittlung (-0,1%) sowie Gesundheitspflege (-0,1%).

Höhere Indexwerte wurden hingegen in den Hauptgruppen Wohnen und Energie (+0,7%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (+0,4%), Alkoholische Getränke und Tabak (+0,3%) sowie Bekleidung und Schuhe (+0,1%) registriert.

Der Index der Hauptgruppe Sonstige Waren und Dienstleistungen blieb unverändert. In der Hauptgruppe Erziehung und Unterricht fand im November keine Erhebung statt.

Preisentwicklung für Inland- und Importgüter

Wie das Bundesamt für Statistik weiter mitteilt, gingen die Preise der Inlandgüter im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent und diejenigen der Importgüter um 0,5 Prozent zurück. Innert Jahresfrist verzeichneten die Inlandgüter eine Preissteigerung um durchschnittlich 0,3 Prozent, die Importgüter hingegen einen Rückgang um 2,7 Prozent.

Quelle: Bundesamt für Statistik
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