Sturm im Wasserglas: Sintflut kam nicht – Niederschlagswarnungen sind aufgehoben

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Das Bundesamt für Umwelt zeichnete seit Freitag düstere Wolken an den meterologischen Himmel und befürchtete übers Wochenende enorme Niederschläge in der Südschweiz. Fast schon war man ob den Katastrophenmeldungen der satellitenbewehrten Wetterschmöcker versucht ein grosses Schiff zu bauen und von den Tieren zwei und zwei zusammenzutreiben. Doch wie bei fast allen Wetterprognosen in der Schweiz: Es kommt nie so wie man denkt – vor allem wenn noch unser einzigartiger Föhn mitmischt.

Denn die Niederschläge waren nicht so gravierend, die Niederschlagswarnungen von Meteoschweiz sind bereits seit Sonntag, 6. November 2011, 12 Uhr aufgehoben. Auch seitens Hochwasser besteht in den betroffenen Gebieten keine Gefahr mehr. Dem Bund liegen keine Schadenmeldungen vor. Die Naturgefahrenfachstellen des Bundes (MeteoSchweiz, BAFU, SLF) beobachten die Lage bis zum Ende des Niederschlagsereignisses weiterhin.

Die Natugefahrenfachstellen des Bundes – MeteoSchweiz, das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos und das Bundesamt für Umwelt BAFU – haben am Samstag Vormittag die Lage bezüglich der intensiven Niederschläge im Süden der Schweiz neu beurteilt. Die bisherigen Niederschläge sind etwas weniger stark ausgefallen als vorhergesagt. Zurzeit liegen dem Bund keine Schadensmeldungen vor.

Quelle: Bundesamt für Umwelt BAFU

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