Gemäss einer repräsentativen Umfrage des Vergleichsdienstes Comparis.ch hellt sich die finanzielle Stimmung in der Schweiz auf. Rund 27% der Schweizer rechnet damit, dass sich ihre finanzielle Situation im neuen Jahr 2026 verbessern wird. Das ist ein sattes Plus von +5% gegenüber dem Wert, wie die Schweizer vor 12 Monaten das kommende Jahr eingeschätzt hatten.
Aufhellung: Positivere finanzielle Grundstimmung in der Schweiz

27% erwarten eine Verbesserung ihrer finanziellen Situation. Gleichzeitig erwarten nur noch 24% eine Verschlechterung ihrer Finanzen. Das sind 3% weniger, die eher pessimistisch auf das kommende Jahr blicken, als noch ein Jahr zuvor. Die Stimmung hellt sich also langsam auf.
«Mehr Leute hoffen auf Besserung. Die Grundhaltung bleibt aber zurückhaltend», wertet Michael Kuhn von Comparis die Daten.
Junge sind besonders optimistisch – es kann nur besser werden
Besonders optimistisch sind die Jungen. 45% der 18- bis 35-Jährigen erwarten eine Verbesserung ihrer Finanzlage im Jahr 2026.
Bei den 36- bis 55-Jährigen sind es 23% mit optimistischer Grundhaltung, bei den ü56 noch noch 11%. Seid etwas positiver! Möchte man den Schweizern älteren Jahrgangs also zurufen.
Krankenkassenprämien und Mieten als grösste Sorge
Die Gründe benennen die Befragten, die eine Verschlechterung der Lage erwarten auch gleich: 75% nennen die steigenden Krankenkassenprämien als Faktoren für ihre pessimistische Einschätzung des kommenden Jahres, rund 33% sorgen sich wie sie die höhere Mieten oder Hypothekarzinsen bezahlen sollen.
An diesen Fixkosten kann meist nicht oder nicht sofort gespart werden. «Steigende Fixkosten bleiben der grösste Unsicherheitsfaktor», sagt denn auch Kuhn von Comparis.
Die Umfrage wurde im November 2025 von Innofact im Auftrag von Comparis.ch durchgeführt. Es wurden 1’039 erwachsene Personen in allen Regionen der Schweiz befragt.
Quelle: Comparis „Schweizer Optimisten hoffen bei Finanzen 2026 primär auf Bonus und einen besser bezahlten Job“






