Post beschleunigt Umstieg von Papier- auf Online-Zeitungen – die Zeitungszukunft ist digital

„Die Schweizer Post kann die Presse künftig nicht mehr über die Beiträge des Bundes hinaus subventionieren.“ Dies teilt die Post in einer Medienmitteilung heute mit. Ein Grund mehr, das ressourcen- und umweltbelastende Zeitungslesen auf Papier zu hinterfragen und nur noch auf Internetzeitungen wie die „HappyTimes“ zu setzen?

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Täglich werden für Zeitungen Tonnen von Papier bedruckt und danach umweltbelastend mit Bahn und Kleintransportern in der ganzen Schweiz grobverteilt, schlussendlich frühmorgens mit Auto und Töffli von emsigen Verteiler allen Abonnent in den Briefkasten gesteckt. Und das Tag für Tag wieder aufs Neue. Im Zeitalter des Internets wirklich ein Unding und eine unnötige Verschwendung von Ressourcen. Und dies oft nur, damit Leser morgens neben ihrem Computer eine Papierzeitung ausbreiten, mit einem Auge auf ihre Emails und mit dem anderen auf das gedruckte Blatt schielen.

Man stelle sich das unglaubliche Sparpotential vor, wenn Zeitungen nicht mehr physisch sondern nur noch virtuell verteilt werden. Keine hunderte Tonnen von Papier mehr, keine rasenden Zeitungstransporter mitten in der Nacht, keine knatternden Mopeds in den Quartieren.

NZZ verkauft Abonnements für virtuelle Zeitung

Die Zeitung „HappyTimes“ setzte seit ihrer Gründung konsequent nur auf das moderne Transportsystem Internet um ihre ausschliesslich guten Nachrichten zu ihren tausenden von Leser zu bringen. Für HappyTimes wurde kein einziger Zeitungs-Transportkilometer verbraucht und kein einziges Gramm Zeitungspapier verschwendet. Auch beim Mediengiganten und -Urgestein, der „NZZ“, kann man seit kurzem ein Zeitungs-Jahresabonnement kaufen ohne dass man je eine gedruckte Zeitung dafür erhält: Das aber ist nicht etwa Beschiss oder Betrug, sondern jeden Morgen wird der ganze Inhalt der gedruckten Neuen Zürcher Zeitung digital auf den iPad der Abonnent geladen – ohne dass ein einziger Kilometer von Verteilern gefahren, und ohne dass ein einziger Baum für Papier gefällt werden muss.

Grössere Medienvielfalt dank Online-Zeitungen

Da zudem der Einstieg ins Zeitungsbusiness für Online-Zeitungen günstiger und weniger Risiko birgt, als bei gedruckten Zeitungen, wird der Zeitungsblätterwald so zukünftig noch bunter und diversifizierter werden – auch kleine Blätter und andere Meinungen können sich einen Verbreitungskanal leisten und den grossen, monopolistischen Betrieben, die ihre immer gleichen Meldungen heute über dutzende von Blättern gleichschalten, Konkurrenz machen. Vielleicht wird damit auch der von Grossmedien und Polizeiorganen zementierte Glaube endlich widerlegt, dass nur schlechte Nachrichten gelesen werden. HappyTimes arbeitet fleissig daran mehr gute Meldungen zu verbreiten.

Die Post teilt heute in ihrer Medienmitteilung weiter mit, sie unterstütze die Empfehlungen einer vom UVEK in Auftrag gegebenen Studie zur Zukunft der Presseförderung, wonach künftig für alle Zeitungen und Zeitschriften ein einheitliches Preissystem gelten soll. „Die Post verfolgt das Ziel, nicht mehr auf einen defizitären Tarif verpflichtet zu werden. Dies bedingt, dass die Verlage einen höheren Beitrag an die von ihnen in Anspruch genommenen Dienste leisten“, so die Post weiter.

Online-Zeitungen zukünftig noch attraktiver

Damit dürften Papierzeitungen künftig noch teurer und unatraktiver werden und die Verlage noch schneller bereit sein, auf das Internet umzusteigen. Das freut nicht nur die Umwelt und auch die iPad-und-Konsorten-Hersteller, sondern auch die Leser, da die Preisersparnisse durch den Wegfall von Druck und Verteilung der Papierbündel an die Kund weitergegeben werden.

Zeitungen künftig sehr viel günstiger – dafür nur noch digital

Denn eines allerdings wird sich künftig auch bei den Online-Zeitungen ändern, da sind sich die Experten einig und die iPad-NZZ zeigt es vor: Online-Zeitungen werden nicht mehr kostenlos sein können, sondern für ihre Dienste einen Betrag von den Leser verlangen müssen – allerdings, und das ist das weiter Erfreuliche für die Leser, einer, der ein Bruchteil dessen sein wird, was  ein heutiges Zeitungsabonnement kostet. Eine WIN-WIN Situation also für alle Beteiligten – inklusive Umwelt!

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