Erstes Bundesamt führt elektronische Rechnungen ein – bis Ende 2012 Einführung von E-Rechnungen bei allen Bundesämtern

Bern – Ab dem 11. Mai 2011 ist das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) bereit, Lieferantenrechnungen elektronisch als so genannte E-Rechnungen zu empfangen. Für Rechnungssteller entfällt das Ausdrucken, Ablegen und Versenden von Rechnungen. Der Rechnungsversand wird dadurch effizienter, günstiger und ökologischer. Das BIT ist die erste Verwaltungsstelle des Bundes, welche diese Möglichkeit anbietet. Bis Ende 2012 werden alle Bundesämter elektronische Rechnungen empfangen und auch stellen können.

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BIT-Lieferanten, die sich für die E-Rechnung entscheiden, fakturieren papierlos, schnell und einfach. Die Mindestanforderung an diese moderne Art der Rechnungsstellung ist ein Computer mit Internetverbindung. Da die Daten für die E-Rechnung beim Lieferanten auf verschiedene Arten aufbereitet werden können, profitieren nicht nur Rechnungssteller mit ausgebauter Rechnungswesensoftware vom neuen Angebot des BIT. Auch gelegentliche Rechnungsteller haben verschiedene Möglichkeiten, die Rechnungsdaten unkompliziert und schnell an das BIT zu übermitteln.

Bei der elektronischen Übermittlung der Rechnungsdaten gibt es keinen B-Postversand. Die E-Rechnung erreicht das BIT innerhalb von 24 Stunden und wird dort direkt der zuständigen Person zur weiteren Verarbeitung übermittelt. Die durchgängige elektronische Verarbeitung der E-Rechnung ermöglicht dem BIT eine effiziente und zeitnahe Abwicklung der Lieferantenverbindlichkeiten und Fehler durch manuelle Bearbeitung von Rechnungsdaten entfallen.

 

Bundesamt für Informatik und Telekommunikation