Machen Sie Ferien in der Schweiz! Zunahme Logiernächte im März 2011

Neuchâtel, 09.05.2011 (BFS) – Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im März 2011 insgesamt 3,3 Millionen Logiernächte, was gegenüber März 2010 einer Zunahme um 2,3 Prozent (+75’000 Logiernächte) entspricht.

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Rund 1,4 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Das sind 3,9 Prozent mehr (+54’000) als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland verzeichneten 1,9 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 1,1 Prozent (+21’000).

Von Januar bis März 2011 kumuliert sich die Zahl der Logiernächte auf 9,2 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme um 1,4 Prozent (-130’000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 5,1 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang um 2,4 Prozent (-125’000 Einheiten). Die Schweizer Gäste verzeichneten 4,1 Millionen Logiernächte, was einer leichten Abnahme von 0,1 Prozent (-5300 Einheiten) entspricht.

Logiernächtewachstum bei fast allen Kontinenten
Im März 2011 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher vom asiatischen Kontinent gegenüber März 2010 eine Zunahme um 19’000 Logiernächte (+13%). Unter den asiatischen Ländern erreichte Indien mit 5000 zusätzlichen Logiernächten (+37%) den deutlichsten absoluten Anstieg, gefolgt von China (ohne Hongkong) mit 4900 zusätzlichen Logiernächten (+20%) und den Golfstaaten (+3600; +22%). Demgegenüber verbuchte Japan ein Minus von 290 Einheiten (-1,3%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent registrierte einen Anstieg um 11’000 Logiernächte (+7,6%). Mit 5900 zusätzlichen Logiernächten (+56%) lieferte Brasilien die stärkste absolute Zunahme des Kontinents. Es folgen die Vereinigten Staaten mit 4300 Logiernächten mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode (+4,1%).

Bei den Gästen aus Europa (ohne Schweiz) sank die Zahl der Logiernächte um 11’000 Einheiten bzw. 0,7 Prozent. Das Vereinigte Königreich verzeichnete mit einem Logiernächterückgang von 30’000 Einheiten (-16%) die deutlichste absolute Abnahme des Kontinents sowie aller Herkunftsländer. Es folgt Deutschland mit einem Minus von 28’000 Logiernächten (-4,4%). Spanien und Österreich verzeichneten Rückgänge um 3200 (-8,8%) bzw. 2700 Logiernächte (-6,8%). Belgien legte hingegen um 27’000 Logiernächte zu (+35%) und registrierte damit das stärkste absolute Wachstum des Kontinents und aller ausländischer Herkunftsländer. Es folgen die Niederlande und Italien mit einem Plus von 14’000 Logiernächten (+18%) bzw. 8200 Einheiten (+8,7%). Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verzeichneten Steigerungen um 1400 (+6,2%) bzw. 650 (+5,7%) Logiernächte.

Zunahmen in den meisten Tourismusregionen
Bei den Tourismusregionen registrierten die Region Luzern / Vierwaldstättersee und die Region Zürich im März 2011 mit je 13’000 zusätzlichen Logiernächten das stärkste absolute Wachstum (+5,8% bzw. +3,3%). Die Ostschweiz und die Region Basel verbuchten zusätzliche 12’000 (+8,5%) bzw. 9900 Logiernächte (+7,3%). Es folgt das Berner Oberland mit einem Logiernächtewachstum von 7800 Einheiten (+2,5%). Mit einem Plus von 2400 Logiernächten verzeichnete Graubünden eine leichte Zunahme von 0,3%. Einzig das Wallis und das Genferseegebiet (Waadt) registrierten einen Rückgang der Logiernächte; er betrug 6600 (-1,3%) bzw. 1000 (-0,5%) Einheiten.

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