Preise sanken in der Schweiz im August weiter! Alles wird immer billiger!

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Shopping! In der Schweiz wird durch den starken Franken immer alles billiger.

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Der Landesindex der Konsumentenpreise sank im August 2015 schon wieder, gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent, und erreichte damit den Stand von 97,6 Punkten (Dezember 2010=100). Praktisch alle wurde in der Schweiz billiger – ausgenommen Lebensmittel, die um hauchdünne 0,4% teurer wurden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Minus-Teuerung -1,4 Prozent, verglichen mit Jahresraten von -1,3 Prozent im Juli 2015. Dies geht aus den neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Praktisch alles wurde billiger – ausser Lebensmittel und Getränke

Der Rückgang des Landesindexes der Konsumentenpreise im August 2015 um 0,2 Prozent ist insbesondere auf günstigere Preise für Heizöl, Benzin und Diesel sowie stationäre Spitalleistungen zurückzuführen. Rückläufig gegenüber dem Vormonat waren auch die Indizes der Hauptgruppen Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,5%), Sonstige Waren und Dienstleistungen (-0,3%), Alkoholische Getränke und Tabak (-0,3%), Gesundheitspflege (-0,3%), Verkehr (-0,3%), Freizeit und Kultur (-0,2%), Restaurants und Hotels (-0,2%), Wohnen und Energie (-0,2%), Bekleidung und Schuhe (-0,2%) sowie Nachrichtenübermittlung (-0,1%). Gestiegen ist einzig der Index der Hauptgruppe Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0,4%).

Franken-Vorteile werden weitergegeben: Importgüter wurden billiger

Die Preise der Inlandgüter blieben im Vergleich zum Vormonat unverändert, während jene der Importgüter um 0,6 Prozent sanken. Innert Jahresfrist blieben die Preise der Inlandgüter ebenfalls unverändert, während diejenigen der Importgüter einen Rückgang um 5,5 Prozent verzeichneten.

Quelle: Bundesamt für Statistik

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