immer wieder liest man es in der Zeitung, sowohl in der Schweiz wie in Deutschland, die Frage nach dem Fluglärm, die Frage nach dem Ausbau der Landebahn und ob man sogar den Flugplatz ausbauen soll, da man an dessen Kapazitätsgrenzen stösst.
Oder die Stadt Zürich will für sich in Anspruch nehmen eine Business Stadt zu seinin der möglichst viel Geld gemacht wird und die Bedürfnisse des Einzelnen vollends befriedigt wird!
Doch in beiden Fällen werden heftige Kontroversen geführt, zum einen will man den Standort am Flughafen Kloten ausbauen, denn sehr viele Leute verdienen direkt oder indirekt am Flughafen, man will schnell am Flughafen sein, doch der Lärm der Vielfliegerei die das Ganze mit sich bringt, will Niemand.
Und die Zürcher Stadtregierung will die Autos am liebsten aus der Stadt verbannen und komplett autofrei machen, doch gleichzeitig eine internationale Business Metropole sein!
Sehen Sie lieber Leser und liebe Leserin, das geht nicht, sie können nicht nur die eine Seite der Medaille haben, sie müssen auch zu der anderen Hälfe ja sagen, das eine zieht das andere mit sich – ob Sie dies nun gerne lesen oder nicht, es geht nicht.
Es ist wie mit allen Bereichen des Lebens, es ist ein Geben und Nehmen und ein nachgeben.
Oder anders gesagt, wenn ich etwas will muss ich mir auch über die daraus entstehenden Konsequenzen im Klaren sein, was bringt mir das wenn ich A erreicht habe.
Das wäre etwas gleich wie wenn Sie das Ziel haben ein international erfolgreicher Sportler zu werden doch auf keinen Fall öffentlich auftreten wollen oder gar öffentliche Interviews geben, das geht ebenfalls nicht denn die Medien wollen etwas von Ihnen sehen und hören.
Wenn Sie es also vorziehen in der Anonymität zu leben damit Sie ungesehen durchs Leben gehen können, dann dürfen Sie sich auch nicht zum Ziel setzen eine Stellung anzunehmen wo genau das von Ihnen erwartet wird – sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Man muss sich bei allem für das dafür und das zuwider in Betracht ziehen, sonst kriegen Sie dann eines Tages ein Problem – und Sie werden ein Problem haben, wir lesen es ja oft genug in den Zeitungen oder können am Fernseher Diskussionen mitverfolgen wo über das dafür und das zuwider diskutiert wird.
Eigentlich gibt es für diese ganze Thematik eine gute Lösung meiner Meinung nach.
Wenn es mehr Leuten einen Nutzen als Schaden bringt, dann sollte man sich für den einmal eingeschlagenen Weg entscheiden und weitergehen.
So auch was den Ausbau des Flughafens anbelangt und was die Business Stadt Zürich anbelangt um zwei Beispiele zu nennen.
Denn – es wird immer Menschen geben die etwas dagegen haben, egal was es ist und was sie machen, es wird diesen Leuten nicht gefallen und deshalb meckern sie.
Dies kann man auch vergleichen mit der Verkaufspsychologie:
Ein Drittel der Kunden wird Ihr Produkt kaufen, ohne grosses Aufheben, denn er mag Sie und er mag Ihr Produkt.
Der zweite Drittel wird da schon hartnäckiger sein, sie werden Ihre Präsentation vielleicht mehr als nur einmal machen, sie werden vielleicht mehrmals zum Kunden hinfahren müssen, doch am Ende wird der Kunde von Ihnen und Ihrem Produkt oder Dienstleistung überzeugt sein und bei Ihnen kaufen.
Beim letzten Drittel können Sie machen was sie wollen, sie könnten dem Kunden Ihr Produkt gar schenken er würde es ablehnen weil er immer noch etwas zu beanstanden hätte oder weil daran einfach etwas faul wäre – wer weiss.
In die gleiche Kategorie fällt die Verantwortung für sein Tun zu übernehmen, sie können sich nicht mit illegalen Aktivitäten einlassen und dann jammern wenn sie dabei erwischt werden und die Schuld in der Gesellschaft oder sonst wo suchen, denn es hat sie Niemand dazu gezwungen auf die kriminelle Bahn zu geraten.
Wenn ich jeweils Leute jammern höre wie schlecht es Ihnen bei der Arbeit geht, wie doch der Chef ein Miesepeter ist oder wie schlecht man von den Arbeitskollegen behandelt wird, dann sage ich jeweils der Person folgendes:
Sind Sie ein Leibeigner des Chefs oder sind Sie mit dieser Firma verheiratet.
Nein bin ich nicht!
Gut, was hindert Sie dann daran sich nach einer anderen Stelle umzusehen wo Ihr Chef kein so wie Sie es sagen – Miesepeter ist – oder wo Sie von Ihren Arbeitskollegen – anständig behandelt werden – so wie sie finden, dass sich ihre Arbeitskollegen ihnen gegenüber verhalten sollten.
Nach dieser Aussage wird es dann meistens ruhig oder es kommen alle möglichen Einwände warum dies zurzeit gerade nicht geht.
Ich frage dann jeweils nach, wann würde es dann gehen und wann wäre der richtige Zeitpunkt in ihren Augen?
Dann kommt dann meistens als Antwort ein Achselzucken und die Diskussion ist beendet.
Ich rate Menschen die stets nur Dinge aufzählen warum etwas nicht geht, einfach mal den Spiess umzudrehen und Gründe dafür zu finden, warum etwas eben doch geht,gehen Sie nach der Maxime vor:
„Wenn etwas nicht geht, dann sorgen Sie dafür dass es geht“
Anders formuliert bedeutet dies, Sie können es, wenn Sie nur daran glauben dass Sie es können, denn wenn Sie sich viel zutrauen, dann werden Sie auch viel wagen und am Ende gewinnen.
Wenn sich Menschen wenig bis nichts zutrauen, dann werden Sie auch wenig bis nichts zustande bringen und das Ziel meiner Artikel ist es, ihnen meine lieben Leser und Leserinnen den Instinkt zu wecken, dass es möglich ist das zu erreichen was ich mir vorgenommen habe.
Kommen wir also nochmals zur Ursprung meines Artikels zurück, sehen Sie beide Seiten einer Medaille, bei allem im Leben gibt es ein dafür und ein dagegen, entscheidend ist dabei aus welchem Blickwinkel wir die Situation oder den Umstand betrachten.
Denn wie ich Ihnen schon in früheren Artikeln geschrieben habe, leben wir in einer dualen Welt, oben und unten, weiss und schwarz, Gut und Böse etc.
Entscheiden Sie sich stets für die für Sie zutreffende beste Lösung einer Angelegenheit oder eines Umstandes, wenn Sie ein Medikament erfunden und entwickelt haben, bei dessen Anwendung vier Menschen gestorben sind und auf der anderen Seite tausend Menschen durch ihr erfundenes und auf den Markt gebrachtes Medikament überlebt und geheilt wurden, dann ist es ein gutes und wirksames Produkt.
Vier Menschen sind gestorben, das ist auf der einen Seite bedauerlich doch auf der anderen Seite sind durch dieses Medikament tausend Menschen wieder gesund geworden für die vorher kaum Hoffnung bestand.
Was ich Ihnen mit dem obigen Beispiel klar machen will, ist folgendes; sehen Sie die Dinge stets in richtigen Verhältnis, wiegt das positive über den negativen dann entscheiden Sie sich dafür.
Ich hoffe Ihnen einen kleinen Einblick in die Dinge der Welt gegeben zu haben und in seine Verhältnisse zu sehen und über den richtigen Blickwinkel seiner Betrachtung.
Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und freue mich, Sie nächste Woche wieder zur gewohnten Stunde begrüssen zu dürfen.
Herzlichst, Ihr
Fritz Dominik Buri Lizenzierter Life Coach
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