„Kinder müssen sparen lernen“ – von Life Coach F.D. Buri

Buri-Fritz-Dominik01

Internetgrafik

Liebe Leserin und lieber Leser

vielleicht haben Sie es vor einiger Zeit in der Schweizer Presse gelesen, die schweizerischen Bildungsexperten haben Alarm geschlagen, denn gravierende Zahlen wonach die Jugendlichen von 16 bis 25 Jahre massiv verschuldet sind.

Aus diesen Grund haben die Erziehungsdirektoren beschlossen, ein neues Schulfach einzuführen, nämlich – Kinder sollen sparen lernen!

Im Artikel heisst es weiter, wie der Anti Schulden Unterricht genau aussehen soll, darüber seien noch keine Details fixiert werden.

Doch es regt sich bereits erste Kritik, denn das neue Fach ist in den Oberstufen geplant, denn gerade jüngere Kinder seien besonders anfällig und man solle den Hebel also bei den jüngeren Kindern ansetzen und nicht erst in der Oberstufe.

Als ich diesen Artikel gelesen habe, habe ich mir so meine eigenen Gedanken dazu gemacht, nicht dass ich so etwas nicht begrüsse, doch bezweifle ich stark, dass die richtige Vorgehensweise angewendet wird.

Wie meine ich das lieber Leser und liebe Leserin?

Als ich noch nichts von Programmierung wusste und woher wir Menschen diese Programmierung haben, nämlich seit unserer Jugend durch unsere Vorbilder, welche sich in unseren Eltern, unseren Freunden und Lehrern uns beigebracht wurde.

 

Sie alle kennen folgende Aussagen von sogenannten Autoritäten:

  • Lerne was Anständiges dann bist du auf der sicheren Seite im Leben!
  • Im Leben muss man hart arbeiten um Erfolg zu haben!
  • Geld wächst nicht auf den Bäumen!
  • Woher nehmen wenn nicht stehlen!
  • Wir können uns das nicht leisten!
  • Schuster blieb bei deinen Leisten! etc. etc.

Ich bin mir sicher, Sei alle kennen solche Aussagen auf ihrer Kindheit und da es sich um unsere Vorbilder und Autoritäten handelte, haben wir geglaubt dass dem so sei und es als gottgegeben angeschaut, nicht wahr?

Und wie oft wurde Ihnen als Kind gesagt, „das darf man nicht“, oder „so was gehört sich nicht“, oder „hör auf und sei still – ich will mich nicht schämen, die Leute schauen uns ja schon an“ etc. etc.

Also haben wir brav alles übernommen was uns gesagt wurde, das wir dieses und jenes nicht machen dürfen, dass wir uns dieses und jenes nicht leisten können, dass wir ja immer auf der sicheren Seite bleiben sollen und uns nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen sollten.

Und vor allem beim Thema Geld wurden wir falsch programmiert, den meisten wurde doch beigebracht, dass Geld eine Mangelware ist und auch immer eine solche bleiben wird.

Was also machen – man leiht sich das Geld in Form eines Kredites oder Leasings, denn man will sich schliesslich ein schöne Auto und angenehme Ferien leisten – denn man gönnt sich selbst ja nichts, ist es so, stimmt’s?

Also sehen die Kinder wie ihre Eltern, ihre Vorbilder sich verschulden und für die Erwachsenen ist dies eine der normalsten Dinge der Welt – so sagt sich das Kind, Geld ist Mangelware doch ich kann mir das Geld ja borgen, wenn es die Erwachsenen so machen, dann wird das eine gute Sache sein.

Und schon beginnt dieses Programm zu laufen, das Programm das heisst; du kannst es dir ausleihen um nicht darauf verzichten zu müssen.

Und glauben Sie mir lieber Leser und liebe Leserin – das Programm wird sich tief im Unterbewusstsein des Kindes verankern, und es wird Schulden machen, unbewusst weil dieses Programm so läuft.

 

Geld ist eine Mangelware, doch du kannst dir das Geld ja borgen, kein Problem.

 

Denn das Kind hat ja von seinen Eltern gelernt, dass Schulden machen eine ganz natürliche Sache ist also übernimmt es dieses Programm ungefiltert und macht selbst auch Schulden und noch mehr Schulden und noch mehr Schulden.

Also genau das Gegenteil von finanzieller Unabhängigkeit, denn solange Sie Jemandem Geld schulden, egal wie gross der Betrag ist, Sie stehen immer in der Schuld dieser Person oder Institution, solange bis die Schuld getilgt ist.

Das war schon bei den alten Römern und Griechen so und ist auch heute noch so, so lange Sie Geld schulden sind Sie kein freier Mann oder Frau, den Kindern ergeht es nicht besser,

Wenn also die Erziehungsdirektoren dieses neue Schulfach beschlossen haben, dann wäre es sinnvoll, zu erst mal nach all den schädlichen geistigen Programmen Ausschau zu halten und diese durch positive zu ersetzen, denn sonst ist dies ein endloser Kampf gegen die Windmühlen.

Weil diese Programm so mächtig im Unterbewusstsein verankert sind, dass die Kids immer wieder Schulden machen werden, egal wie viele Lektionen sie für dieses neue Fach aufgewendet haben, WEIL IHR PROGRAMM SIE SO HANDELN LÄSST WIE SIE HANDELN – unbewusst.

Ein Beispiel, Sie kennen bestimmt auch Menschen von denen man sagt, sie seien unverbesserlich und warum sie immer noch dieselben Fehler machen und warum sie nichts gelernt haben.

Diese Person wird ihre Schmäh hinnehmen und reumütig antworten, „ich weiss auch nicht“.

Und glauben Sie mir, sie weiss es wirklich nicht – sie weiss es erst dann – wenn diese Person ihre negativen Programme in ihren Unterbewusstsein ausfindig gemacht hat und diese durch positive ersetzt hat.

Oder die Frau die ihren Mann verlassen hat weil er sie stets geschlagen und misshandelt hat.

Diese Frau fasst den Entschluss – ich will nie wieder einen Mann haben der mich schlägt.

Das Unterbewusstsein kennt die Worte nein und nicht, nicht – also interpretiert das Unterbewusstsein dieser Frau ihren Entschluss wie folgt; – ich will wieder einen Mann der mich schlägt.

Was erhält sie als nächsten Partner, Bingo lieber Leser und liebe Leserin – einen neuen Schlägertypen als Mann.

Dasselbe gilt auch für einen Mann der den Entschluss fasst, ich will nie wieder so eine zickige missgelaunte Alte auf meiner Matte haben, was geschieht – genau Sie haben es schon erraten lieber Leser und liebe Leserin.

Hier zum besseren Verständnis noch ein weiteres Beispiel für eine Programmierung aus und Kindheit.

Wir alle wissen und es wird uns von der Medizin gesagt, wir sollten zwei Liter Flüssigkeit pro Tag zu uns nehmen, stimmt’s?

Doch viele Menschen haben Mühe damit, zwei Liter Wasser zu trinken.

Woher kommt das, dass wir als Erwachsene Menschen uns nicht gewohnt sind, zwei Liter Flüssigkeit und mehr zu uns zu nehmen?

Aus unserer Kindheit – und warum?

Als Kind stellte uns unsere Mutter eine Glas Ovomaltine oder Kakao hin den wir dann tranken, einige tranken auch zwei Gläser davon, danach ging es ab in die Schule und dort gab es bis wir wieder zuhause am Mittagstisch sassen, nichts mehr zu trinken.

Am Nachmittag ging dieses Spiel dann weiter, wir sassen in den Schulbänken und konnten nichts trinken, selbst wenn wir Durst hatten, es gab nichts.

Also haben wir uns damit abgefunden, dass wir am Morgen und Nachmittag nichts trinken dürfen.

Dieses Programm hat sich dann bis ins Erwachsenenalter weiter bewegt und so haben wir heute als Erwachsene oft Mühe, zwei Liter und mehr pro Tag zu trinken, weil – wir so programmiert wurden, dass am Morgen und Nachmittag ausser den Mahlzeiten nichts getrunken werden darf.

Also müssen wir langsam anfangen und uns richtig zwingen, zumindest am Anfang, auch am Morgen und am Nachmittag zu trinken bis sich dann unsere Programm neu programmiert hat, ich kann und darf auch nun am Morgen und am Nachmittag etwas trinken.

Sie sehen also lieber Leser und liebe Leserin, wir alle haben diese Programme intus und sind so konditioniert worden und weil wir diese teils, schädlichen Programme intus haben machen wir auch viele Dinge unbewusst und uns ohne ihrer bewusst zu sein.

Wenn Sie also die Umstände verändern wollen, dann finden Sie die schädlichen unbewussten Programme heraus und wenn Sie Kinder haben, dann reden Sie vor Ihren Augen und Ohren gut über Geld, denn das was Sie heute über Geld sagen wird Ihr Kind übernehmen und danach in seinem späteren Leben entsprechend handeln.

Ich hoffe, Ihnen Heute wieder ein paar Gedankenanstösse gegeben haben zu können und wünsche Ihnen allen einen schönen und erfolgreichen Tag.

Herzlichst, Ihr

Fritz Dominik Buri
Lizenzierter Life Coach

Webseite: www.buris-infoecke.ch

Weiteres von Life Coach Fritz Dominik Buri:

Abonnieren Sie Fritz Dominik Buris Newsletter mit vielen interessanten Themen:
http://www.buris-infoecke.ch/715.html

Bücher und Vorträge von Fritz Dominik Buri finden Sie unter:
http://www.xinxii.com    

NEU: Lesen Sie Fritz Dominik Buris regelmässig erscheinenden Artikel in der Online Zeitung Happy Times.
http://www.happytimes.ch 

Lernen Sie in einem kostenlosen 7 teiligen E Mail Kurs die Kontrolle über ihre Gedanken zu erlangen. Schreiben Sie sich noch Heute ein:
http://www.buris-infoecke.ch/715.html

Internetgrafik