Life Coach Fritz Dominik Buri: „Holen Sie sich einen Teil des Kuchens – Teil 1“

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Kolumne von Fritz Dominik Buri, zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach.

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Liebe Leserin und lieber Leser

Hier bin ich nun und gebe Ihnen ein paar Tipps an die Hand, so wie ich Ihnen das in meinem Artikel von letzter Woche versprochen habe. Warum befasse ich mich mit Wohlstand? Geld ist ganz einfach der Schmierstoff im Motor der Wirtschaft, Geld ist weder gut noch schlecht, sondern neutral und die Bedeutung die wir dem Geld geben, entscheidet letzten Endes, wie wir darüber denken und fühlen.

Es ist auch entscheidend, wie wir über Geld denken. Was kommt Ihnen in den Sinn bei folgenden Sätzen, wenn Sie diese komplettieren:

Menschen, die Geld haben, sind…?

Geld macht Menschen…?

Geld verursacht …?

Geld ist für mich …?

Welche Antworten haben Sie ergänzt, waren die Ergänzungen positiv oder negativ? Geld ist eine Energieform, wie alles in unserem Universum Energie ist und diese Energie ist neutral, bis auf die Bedeutung, welcher wir diesen Energien geben.

Hier ist eine ganz interessante Übung die ich auch jeden Tag mache, sie dient einfach dazu, seinen inneren Geldthermostat zu erweitern, ich nenne es mein Wohlstandskonto erweitern. Die Übung geht folgendermassen: Schreiben Sie auf ein Blatt Papier das heutige Datum. Dann schreiben Sie darunter, aktueller Kontostand, fangen Sie mit Fr. oder Euro 5000 an und kaufen sich dann Dinge für dieses Geld, was Ihnen gerade gefällt. Wichtig ist, das Geld auszugeben, also schreiben Sie nicht (wenn Sie Hausbesitzer sind) ich zahle meine Hypothek ab, oder wenn Sie ein Leasingvertrag haben, dass Sie das Geld für die Begleichung der Raten aufwenden. (Hier ein kleiner Tipp an dieser Stelle, kaufen Sie sowieso nie etwas auf Leasing, sparen Sie oder kaufen Sie etwas Günstigeres und bezahlen Sie bar oder in einigen Raten, wie gesagt, das ist mein persönlicher Tipp) Sie müssen den ganzen Betrag ausgeben, also von den 5000 nicht «nur» 4800, sondern den ganzen Betrag.

Wenn Sie zum Beispiel von den 5000 noch 180 übrighaben, dann schreiben Sie, Essen und Getränke mit Partnerin oder Partner etc. An nächsten Tag addieren Sie weitere Fr. oder Euro 5000 dazu, das ergibt also einen neuen Kontostand von Fr. oder Euro 10000.- dieses Geld geben Sie erneut wieder aus und kaufen sich davon Dinge, die Sie kaufen würden. Ich weiss, am Anfang werden Sie denken, was soll denn das, ich habe das Geld ja sowieso nicht, wozu soll diese Übung also gut sein? Oder Sie denken, ha, ich werde sowieso nie Fr. oder Euro 10'000 übrighaben, die ich nach Lust und Laune ausgeben kann, also shoppen nach Herzenslust. Es geht bei dieser Übung darum, sein inneres Geldbewusstsein zu verändern, tun Sie also so als ob.

Sie werden feststellen, anfangs wird es Ihnen in der Tat komisch vorkommen, das ist normal, weil ihr Bewusstsein Ihnen einzusagen versucht, was soll das denn, du hast es ja sowieso nicht, egal, bringen Sie Ihre innere Stimme zum Schweigen. Nach einem Monat werden Sie so auf der stolzen Summe von Fr. oder Euro 150'000 sein und Sie werden anfangen, Geld zu investieren und sich Vermögenswerte anzuschaffen wie Gold, Silber, Immobilien, Fonds, Aktien etc.

Dabei stellen Sie sich vor, wie es sich anfühlt, Sie sollten bei dieser täglichen Übung Spass haben und Sie sollten genau aufschreiben, was Sie kaufen und investieren. Das heisst; schreiben Sie nicht einfach, ich kaufe 100 Aktien von XY, sondern recherchieren Sie im Internet, Aktien von Raiffeisen oder Kantonalbank oder Swisscom und wie der Tageskurs ist. Also schreiben Sie, Ankauf Swisscom Aktien zum Tageskurs von Fr. 431.-, wenn es also 100 Anteile sind, dann wären das 43'100 Franken.

Eine weitere Übung ist, sich einfach vorzustellen, wie es ist und sich anfühlt, wohlhabend zu sein, die Frage ist, ob Sie sich das wirklich auch vorstellen können und wie es sich anfühlt. Oder welche Gedanken kommen Ihnen dabei in den Sinn, fühlen Sie sich schlecht oder gar als Gauner, wenn Sie viel Geld hätten? Wieso ist das so? Vielfach sind es unsere unbewussten Programme und uns wurde eingetrichtert, pass auf, wenn einer viel Geld hat, dann hat er bestimmt andere über den Tisch gezogen, da ist bestimmt etwas faul?

Vielfach sind solche Geschichten die jeder von uns kennt, von weit hergeholt, doch haben sie dafür gesorgt, dass wir ein bestimmtes Bild im Zusammenhang mit Wohlstand haben, und die entsprechen einfach nicht den Tatsachen – Punkt. Fühlen Sie sich wohlhabend und reich, anfangs werden Ihnen bei solchen Übungen seltsame Gefühle hochkommen oder Sie werden sich albern vorkommen, einfach deshalb, weil Sie es sich nicht gewohnt sind.

Machen Sie weiter und fühlen Sie sich wohlhabend und reich, nach einer gewissen Zeit werden sich ihre Gefühle transformieren und diese Vorstellung macht Ihnen sogar richtig Spass und Sie haben dabei ein gutes, angenehmes Gefühl. Ein Zeichen dafür, dass sich Ihr Denken verändert und sich mit der Vorstellung angefreundet hat, dass Sie reich und wohlhabend sind. Dass Sie es nicht sind, ist Nebensache, wir sprechen hier ja in erster Linie von einem neuen Bewusstsein. Unserem Unterbewusstsein ist es egal, ob Sie sich nur vorstellen all das Geld zu habe oder nicht, aufgrund ihrer Empfindungen und gedanklichen Vorstellungen denkt es sich, "mein Mensch ist reich".

Wie ich Ihnen schon letzte Woche geschrieben habe, stellen Sie sich vor, jeder Mensch auf der Welt hätte genug Geld um sich all das kaufen zu können, was er oder sie gerne möchte, dann wäre alles wunderbar. Doch da es leider nicht so ist, ist es eben nicht so wunderbar und aufgrund von Geldmangel machen viele Leute dumme Dinge.

Wie es weitergeht verrate ich Ihnen im Teil 2. Also bis nächste Woche!

Herzlichst,

Ihr Fritz Dominik Buri 

Zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach
www.fritzdominikburi.com

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