Neuchâtel, 12.02.2014 (BFS) – Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise sank im Januar 2014 um 0,3 Prozent und erreichte den Stand von 98,6 Punkten (Dezember 2010=100). Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung +0,1 Prozent, verglichen mit Jahresraten von ebenfalls +0,1 Prozent im Dezember 2013 und von -0,3 Prozent im Januar 2013.
Ausverkauf im Bekleidungssektor
Der Rückgang des Landesindexes im Januar 2014 um 0,3 Prozent ist vorwiegend auf den Ausverkauf im Bekleidungssektor, tiefere Preise für Pauschalreisen und Prämienreduktionen privater Krankenversicherungen zurückzuführen. Teurer wurden hingegen insbesondere Hotelübernachtungen, Energie und Nahrungsmittel.
Rückläufig waren im Januar die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (-9,3%), Sonstige Waren und Dienstleistungen (-1,6%), Freizeit und Kultur (-0,6%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,2%) sowie Nachrichtenübermittlung (-0,1%).
Gestiegen sind hingegen die Indizes der Hauptgruppen Restaurants und Hotels (+1,6%), Alkoholische Getränke und Tabak (+1,0%), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0,4%), Wohnen und Energie (+0,2%) sowie Verkehr (+0,1%).
Insgesamt unverändert blieb der Index der Hauptgruppe Gesundheitspflege, während im Bereich Erziehung und Unterricht keine Erhebung stattfand.
Preisentwicklung für Inland- und Importgüter
Die Preise der Inlandgüter stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent und jene der Importgüter sanken um 1,3 Prozent. Innert Jahresfrist legten die Preise der Inlandgüter um 0,5 Prozent zu, während diejenigen der Importgüter einen Rückgang um 1,1 Prozent verzeichneten.
Quelle: Bundesamt für Statistik
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