Karte hinhalten und Piip schon sind die Einkäufe bezahlt.
Zürich (ots) – Ab heute Montag 11. November 2013 ist das kontaktlose Bezahlen mit Kreditkarten, die über einen NFC-Chip („Near Field Communication NFC“) verfügen, an sämtlichen Migros-Kassen möglich. In den letzten zwei Wochen wurden alle 8’500 Zahlterminals in den Migros-Filialen für das kontaktlose Bezahlen aktiviert. Jetzt können kleine Einkäufe bis 40 Franken noch schneller an den Kassen abgewickelt werden. Über 40 Franken muss dann doch noch schnell der Code der Karte eingetippt werden.
Wer ab heute Morgen in einer Migros-Filiale, in einem M-Restaurant, im Take-Away oder in einem der Migros- Fachmärkte für maximal 40 Franken einkauft und Inhaber einer Kreditkarte mit integrierter Kontaktlos-Funktion (Paypass-, Paywave- oder Payexpress) ist, muss beim Bezahlen keinen Pin mehr eintippen und zuwarten bis der Zahlungsvorgang abgeschlossen ist.
„Piip“ und bezahlt ist’s
Mit einem NFC-Chip ausgerüstete Kreditkarten, und einige bereits mit NFC-Chips ausgerüsteten Smartphones (das neue iPhone gehört leider immer noch nicht dazu), können kurz an den Lesebereich auf der linken Seite des Zahlterminals gehalten werden und automatisch wird der Einkaufsbetrag der Karte belastet. Die so erfolgte Bezahlung wird durch ein akustisches und optische Signal am Zahlterminal bestätigt. „Piip“ und bezahlt ist’s!
Bis 40 Franken nur mit Karte-Hinhalten, ab 40 Franken mit Code-Eingabe
Kontaktloses Bezahlen ist möglich bis zu einem Betrag von 40 Franken. Diese von den Kartenherausgebern definierte Limite dient der Sicherheit der Kartenbesitzer. Ist der Einkaufsbetrag höher als 40 Franken, verlangt das Zahlterminal die Eingabe des persönlichen Pin Codes. Zur zusätzlichen Sicherheit der Kunden und des Bankinstituts, kann die Karte pro Tag nur mit einem Höchstbetrag von Fr. 120 belastet werden. Des Weiteren kann auch nach einem Zufalls-Algorithmus eine Pin-Code-Eingabe verlangt werden.
Die Migros prüft gemäss eigenen Aussagen, als nächsten Schritt weitere moderne Zahlungsmöglichkeiten einzuführen. Welche das sind, wollte der Orange Riese allerdings noch nicht verraten.
Quelle: OTS / Migros-Genossenschafts-Bund
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