Natur pur: Lenzerheidner Alpkühe machen „Schellen-Ursli“ Produkte so fein

Alp-Lavoz-spar

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Der Alpabzug von den Alpen Lavoz und Scharmoin oberhalb Lenzerheide ist kürzlich erfolgt. Schön geschmückt trotteten die rund 110 Kühe der Gemeinschaftsalpen hinunter ins Tal, wo sie in Lenzerheide festlich empfangen wurden. Diese Tiere liefern die Milch für SPAR, welche unter anderem für die vor zwei Jahren lancierten Schellen-Ursli Produkte verwendet wird.

Die herrlich frischen Alpkräuter der Lenzerheidner Alpen machen Schellen-Urslis Bio-Vollmilch und den mit demselben Label versehenen Lenzerheidner Bio-Halbhartkäse zu unverkennbar einmaligen Molkerei-Erzeugnissen. „Glückliche Kühe geben entsprechende Milch ab“, sagt Bauer Marcus Lenz. Er ist einer der acht Landwirte, die im Sommer auf der Alp Lavoz ihre Kühe gemeinsam weiden lassen. Im Sommer fliessen täglich 1600 Liter gemolkene Biomilch via Pipeline von den beiden Alpen direkt in die Molkerei Puracenter in Lenzerheide. Sind die Kühe wieder im Tal, so liefert Marcus Lenz die Milch per Tank an die Molkerei mitten im Dorf. „Neben der Förderung von Bio-Produkten achten wir auch auf ökologische Aspekte“, versichert der Bauer, der seinen Hof im Nachbardorf Muldain betreibt.

Produkte gleich vor Ort produzieren

Der Umstand, dass die Lenzerheidner Milch früher per Lastwagen zur Toni-Molkerei nach Zürich transportiert wurde, um danach als entsprechendes Produkt wieder zurück in die Läden der Region zu gelangen, hatte 1996 dazu geführt, dass die Milchproduzentengenossenschaft Vaz/Obervaz mit dem Bau des Puracenters die Herstellung von Milchprodukten gleich selber übernahm. Wohl wird heute der Grossteil der Schellen-Ursli Milchprodukte direkt ins SPAR Verteilcenter nach St. Gallen geliefert, jedoch versorgt das Puracenter fünf SPAR Läden der Region – ebenfalls aus ökologischen Gründen – direkt.

Verstärkung: Gleich zehn Milchkühe werden Kälbchen kriegen

Der Produktionsleiter des Puracenters, Christian Dosch, wird in den nächsten Wochen etwas weniger Milch zur Verarbeitung erhalten. Grund ist die erwartete Geburt von Jungtieren. Auch im Stall von Marcus Lenz werden zehn Milchkühe in den nächsten Tagen kalben. „Einige Wochen vor der Geburt geben diese Tiere keine Milch mehr ab“ erklärt Lenz. Sind die Kälber aber da, laufen die Kühe – jedes Tier liefert pro Jahr 6500 bis 7000 Liter Milch – bezüglich Milchabgabe zu Höchstleistungen auf.

Grosse Beliebtheit der Bündner Naturgenüsse

Spätestens dann läuft auch die Produktion von Schellen-Urslis feinen Biomilchprodukten wieder auf Volltouren. Das ist auch nötig, erfreuen sich die kulinarischen Naturgenüsse aus den Bündner Bergen doch auch bei den Unterländer Endverbrauchern einer stetig steigenden Beliebtheit.

So gesehen sorgen die Lenzerheidner Kühe für begeisterte SPAR Kund.

 

Quelle und Bild: SPAR

 

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