„Da ist ein Schwein auf der Autobahn“ und ein Hund fährt alleine Zug – Tiere liessen über Weihnachten die Sau raus

Hund blickt aus Fenster

Nicht nur die Menschen liessen es über Weihnachten 2025 gehörig krachen und genossen die freien Tage, sondern auch die Tiere liessen offenbar die Sau raus. So zum Beispiel ein Schwein, das einen Spaziergang auf der Autobahn A13 unternahm, und ein Hund, der ganz alleine per Zug die Ostschweiz bereiste und sich die schöne Schweiz ansah. HappyTimes hat die beiden tierischen Weihnachts-Stories dahinter:

„Da ist ein Schwein auf der Autobahn“

Bei der Kantonspolizei des Kantons Graubünden in der Schweiz ging am 28. Dezember 2025 um etwa 10 Uhr der ungewöhnliche Notruf ein: „Da ist ein Schwein auf der Autobahn“.

Frau mit T-Shirt eigener Spruch Happy Shirt

Was war da los? Ein Eber, ein stattliches, schwarzes, männliches Schwein, war während der langsamen Fahrt aus einem Anhänger auf der Nordspur der A13 „ausgestiegen“. Das sorgte natürlich für Chaos der nachfolgenden Fahrzeuge. Die Autobahn A13 wurde für etwa 20 Minuten lang lahmgelegt.

Das Einfangen des Tieres war nicht ganz einfach, etwas widerwillig liess sich das hübsche Schwein dann doch an die Fangleine nehmen. Der Eber posierte sogar noch nett für ein Selfie der Kantonspolizei für die Akten, und wurde dann wieder in den Anhänger seines Transporteurs eingeladen.

Danach ging es ab nach Hause (und nicht etwa zur Strafe in die Metzgerei), wie die Kantonspolizei mitteilte. Der Eber sei etwas benommen gewesen, aber sonst wohlauf. „Schwein gehabt“, endet diese Mitteilung von Polizeinews.

Hund fährt in der Schweiz alleine Zug

Eine weitere tierische Begegnung der ungewöhnlichen Art erlebte ein Zugpassagier am 27. Dezember 2025 in der Ostschweiz: Ein Hund sass ganz alleine im Zug von Flums nach Walenstadt im Kanton St. Gallen. Er genoss die wundervolle Aussicht auf die schöne Schweiz und war ganz offenbar alleine unterwegs.

Ein Zugpassagier sei eine Zeit lang zusammen mit dem hübschen Vierbeiner gereist, der zur Feier des Tages ein rotes Halsband trug. Als der Passagier sah, dass offenbar kein Mensch den Hund begleitet und er ganz alleine reiste, sei er an der nächsten Haltestelle mit dem Hund ausgestiegen und habe die Polizei angerufen, so Milo Frey, Sprecher der Kantonspolizei St. Gallen.

Hund und Besitzer wieder vereint

Glücklicherweise habe zeitgleich der Besitzer des Hundes ebenfalls die Polizei angerufen und seinen entlaufenen Hund gemeldet. So war es nicht sehr schwierig, Hund und Besitzer wieder zusammenzuführen. Das sei aber ohne Polizei erfolgt. Der freundliche Hunderetter und -Besitzer hätten sich miteinander abgesprochen, so Milo Frey und Hund und Herrchen konnten wieder glücklich vereint werden. Ein HappyHundeEnd.

Ticket mit DogeCoin bezahlt?

Ein Rätsel aber bleibt, wie der schlaue Hund auf den komplizierten Touchscreen Terminals der SBB ein Ticket lösen konnte, die selbst manche menschliche Senioren verzweifeln und schwarz fahren lassen. Auch dass der Hund das Ticket mit der Kryptowährung „DogeCoins“ bezahlt habe, bleibt wohl ein Gerücht zu Weihnachten. Vermutlich war der unternehmungslustige Vierbeiner wohl eher ohne Ticket auf seiner Susi & Strolchenfahrt unterwegs. Die Geschichte aber des alleine zugfahrenden Hundes sei wahr, versichert die Kapo St. Gallen der SDA.

Quelle1: Polizeinews – „Chur GR: Eber springt aus Anhänger – Schwein stoppt Verkehr auf A13 für 20 Minuten“
Quelle 2: Bluenews SDA: „Hund fährt in der Ostschweiz ganz allein Zug“

Titelbild Symbolbild © Pexels