Rosige Aussichten: IWF korrigiert Aussichten für die Weltwirtschaft für 2025 nach oben

IWF korrigiert Aussichten nach oben

Erfreuliche Aussichten für die Weltwirtschaft: Der Internationale Währungsfonds IWF / IMF erhöht seine Erwartungen nach oben. Er rechnet nun mit einem Wachstum von 3,2% in diesem Jahr 2025, und mit einem Wachstum von 3,1% im nächsten Jahr 2026. Für das Jahr 2025 hatte der IWF bis jetzt nur mit 3,1% gerechnet, die Prognose für 2026 ist bis jetzt gleich geblieben. Die Weltwirtschaft erweise sich als erstaunlich robust und trotzt Kriegen, Krisen und Zöllen, so der IWF in seiner Mitteilung. Auch das globale Wachstum bleibe stabil. Also alles halb so schlimm und es kommt alles immer besser als befürchtet.

World Economic Outlook 2025 nach oben korrigiert

Dies veröffentlichte das IWF / IMF in seiner globalen Wachstumsprognosen im neuesten World Economic Outlook (WEO). Im Vergleich zum WEO vom April 2025 hat er diesen nach oben korrigiert. Das globale Wachstum soll sich von 3,3 Prozent im Jahr 2024 auf 3,2 Prozent im Jahr 2025 und 3,1 Prozent im Jahr 2026 verlangsamen, wobei die fortgeschrittenen Volkswirtschaften um rund 1,5 Prozent wachsen und die Schwellen- und Entwicklungsländer über 4 Prozent liegen.

IWF: Inflation werde weltweit zurückgehen

Es wird erwartet, dass die Inflation weltweit weiter zurückgeht, wenn auch mit unterschiedlichen Schwankungen zwischen den Ländern.

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Politiker sollen „Vertrauen durch glaubhafte Massnahmen wiederherstellen“

Dann redet der Internationale Währungsfond noch den Politikern ins Gewissen und poltert: „Die politischen Entscheidungsträger werden aufgefordert, das Vertrauen durch glaubwürdige, transparente und nachhaltige Massnahmen wiederherzustellen. Handelsdiplomatie sollte mit makroökonomischer Anpassung einhergehen. Steuerpuffer sollten neu aufgebaut werden. Die Unabhängigkeit der Zentralbank soll gewahrt bleiben. Die Bemühungen um Strukturreformen sollten verdoppelt werden.“

Quelle: IMF.org „While the near-term forecast is revised up modestly, global growth remains subdued, as the newly introduced policies slowly come into focus“