Beliebte Schweiz: Mehr Logiernächte in Schweizer Hotels im Juli – Region Zürich top


Das Fünfstern-Hotel "Les Trois Rois" in Basel © lestroistrois.ch

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Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im Monat Juli 2015 insgesamt 4,1 Millionen Logiernächte, was gegenüber Juli 2014 einer Zunahme von 3,7 Prozent (+145'000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,8 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Das ist ein Plus von 4,0 Prozent (+67'000 Logiernächte). Die ausländischen Gäste generierten 2,3 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 3,5 Prozent bedeutet (+77'000 Logiernächte). Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

2015: Bereits über 21 Millionen Logiernächte in Schweizer Hotels

Von Januar bis Juli 2015 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 21,1 Millionen. Dies entspricht einem sehr leichten Plus von 0,2 Prozent (+35'000 Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 9,5 Millionen Logiernächte und damit eine Steigerung um 1,5 Prozent (+137'000 Logiernächte). Mit insgesamt 11,6 Millionen Logiernächten wies die ausländische Nachfrage einen Rückgang von 0,9 Prozent auf -102'000 Einheiten).

Logiernächtezunahme bei den Gästen aus allen Kontinenten ausser Europa

Im Juli 2015 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher vom asiatischen Kontinent einen Logiernächteanstieg von 208'000 Einheiten (+41,0%) gegenüber Juli 2014. Die Golfstaaten legten um 118'000 Logiernächte (+274,3%) zu und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller ausländischer Herkunftsländer auf. Es folgen China (ohne Hongkong) mit einem Logiernächteplus von 55'000 Einheiten (+36,0%), Indien (+10'000 / +16,5%) sowie die Republik Korea (+8700 / +26,3%). Japan hingegen verzeichnete eine Abnahme um 13'000 Logiernächte (-11,8%). Bei den Gästen aus Amerika resultierte ein Zuwachs um 6800 Logiernächte (+2,2%). Mit 6900 zusätzlichen Logiernächten (+3,0%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents.

Die Nachfrage aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) verringerte sich um 145'000 Logiernächte (-10,7%). Deutschland verbuchte ein Minus von 52'000 Logiernächten (-12,1%). Es folgen die Niederlande mit einer Abnahme von 17'000 Logiernächten (-18,2%), Italien (-17'000 / -16,5%) sowie Russland (-14'000 / -30,2%). Hingegen verzeichneten die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien Steigerungen von 4800 (+22,7%) bzw. 2300 Logiernächten (+5,3%).

Wachstum in der Mehrheit der Tourismusregionen – Region Zürich legt um 9,2% am stärksten zu

Neun der vierzehn Tourismusregionen wiesen im Juli 2015 gegenüber Juli 2014 eine Logiernächtezunahme auf. Die Region Zürich verzeichnete das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Dieses umfasste 49'000 zusätzliche Logiernächte (+9,2%). Es folgen das Berner Oberland (+42'000 / +9,2%) und die Region Luzern / Vierwaldstättersee (+36'000 Logiernächte / +8,7%). Genf verbuchte 27'000 zusätzliche Logiernächte (+10,5%) und das Genferseegebiet (Waadtland) 14'000 zusätzliche Einheiten (+4,9%). Demgegenüber verzeichnete Graubünden mit einem Minus von 25'000 Einheiten (-4,4%) den deutlichsten absoluten Logiernächterückgang. Es folgt das Tessin mit einer Abnahme von 17'000 Logiernächten (-5,0%).

Quelle: Bundesamt für Statistik

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