So geht der wohl schönste Mitarbeiter der Goldbach Group am Morgen ins Büro: Der 3+-Bachelor Lorenzo Leutenegger
Küsnacht, 22. Januar 2013 – Die Werbe-Vermarktungsfirma „Goldbach Group“, bei der offenbar fast ausschliesslich so gutaussehende Mitarbeiter wie die Nationalrätin Natalie Rickli oder der umschwärmte 3+ „Bachelor“ Lorenzo Leutenegger arbeiten, erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Nettoumsatz von CHF 445 Millionen. Wenn auch eine Million weniger als letztes Jahr, scheint der Goldbach doch nach wie vor kräftig zu fliessen und schöne Gewinne an Land zu spülen.
Bei Online-Werbung 18% verloren – wegen verpasster HappyTimes-Chance? 🙂
Erstaunlicher aber ist, dass die Goldbach Group bei der boomenden Online-Werbung satte 18% weniger Umsatz erzielt hat (62 Mio.). HappyTimes bemühte sich letztes Jahr leider vergeblich um vermittelte Werbeflächen von Goldbach-Media – Wer weiss, vielleicht hätte die positive Online-Zeitung mit ausschliesslich guten Nachrichten und seinen monatlich bis zu 100’000 Besuchen dem Unternehmen ja doch ein kleines Umsatzplus gebracht?
Klaus Kappeler, CEO der Goldbach Group will aber in Zukunft wieder mehr Umsätze im boomenden Online-Geschäft erwirtschaften und sieht positiv in die Zukunft: „Kombiniert mit der stetigen Entwicklung des Performancemarketings dürfte die Nachfrage nach Dienstleistungen für das Internetgeschäft mit den ersten Anzeichen für eine Konjunkturerholung beschleunigen.“
Geschäft mit Radio- und TV-Werbung läuft sehr gut
Doch das klassische Geschäft mit der Radio- und Fernsehwerbung läuft bei Goldbach nach wie vor sehr gut und macht auch den Grossteil des Umsatzes aus: Die Business Line Goldbach Media, in der Goldbach die Vermarktung von privatem TV, Radio und digitaler Out-of-Home-Werbung vor allem in der Schweiz sowie in Österreich und in Rumänien zusammenfasst, konnte den Umsatz um 4% auf CHF 352 Mio. (Vorjahr CHF 338 Mio.) steigern.
Auch boomende iPhone-Anwendungen im Minus
Der Umsatz der Business Line Goldbach Interactive, in der interaktive Kommunikations- und Marketinglösungen für das Internet und mobile Endgeräte wie Smartphones und Pads erbracht werden, war 2012 mit -3% leicht rückläufig und betrug CHF 38 Mio. Im Vorjahr hatte man auch hier noch eine Million mehr verdient.
Frisches Blut wird das interaktive Geschäft vielleicht wieder beleben, Bramwell Kaltenrieder, Geschäftsführer der Goldbach Interactive und Mitglied der Geschäftsleitung der Goldbach Group AG, wird das Unternehmen per 31. März 2013 verlassen, als sein Nachfolger tritt Frank Lang an. Ina Krock übernimmt zudem auf Gruppenstufe das Interactive-Geschäftsfeld Performance Marketing.
Verteilung der Umsätze auf die Bereiche der Goldbach Group
80% des Umsatzes stammen aus der Goldbach Media (Vorjahr 76%), 12% aus der Goldbach Audience (Vorjahr 15%). Der Anteil von Goldbach Interactive am Gesamtumsatz beträgt 8% (Vorjahr 9%).
Schweiz als wichtigster Markt für Goldbach
Im Jahr 2012 wurden 89% des Umsatzes in der Schweiz (Vorjahr 87%) und 11% mit dem internationalen Geschäft erzielt (Vorjahr 13%).
Der Aktienkurs der Goldbach Group fiel von Fr. 25.80 im Januar 2012 auf Fr. 16.10 im November, und erholte sich Anfangs Januar 2013 wieder auf momentan Fr. 20.60.
Die definitiven Umsatz- und die Ebitzahlen werden von der Goldbach Group am Dienstag, 5. März 2013 kommuniziert.
Quelle: OTS – Emittent: Goldbach Group AG /Börsenzahlen: SIX Swiss Exchange
Bild: © 3 Plus – „Der Bachelor“ und Goldbach Group Mitarbeiter Lorenzo Leutenegger